Ich bin dir da noch was schuldig! Last but not least tische ich mit diesem Rezept einen wunderbaren Nachtisch für die Festtage auf. Doch das Beste ist: Er lässt sich auch einfach solo zur Kaffeezeit genießen – und braucht nicht zwangsläufig zwei Gänge im Vorfeld. Die Rede ist von veganen Ernussbutter-Cookies. Na, was sagst du dazu? Klingt gut? Dann nichts wie ran ans Werk. Die Erdnussbutter-Cookies sind unkompliziert und in Windeseile gemacht. Das ist auch der Grund, warum ich sie als Dessert auserkoren habe. An der Seite von einer Kugel veganem Erdnuss-Eis machen sie einfach so viel her und runden dein Festtagsmenü rundum ab.
Eine handvoll Zutaten vermengen, zu Kugeln formen, diese platt drücken und ab damit in den Ofen. Das war’s schon. Alles easy und stressfrei. Schließlich haben wir im Alltag schon genug Stress und können die Küche auch mal zum Entspannen nutzen. Wenn du keine Nüsse verträgst oder Erdnussbutter nicht magst, findest du hier mein Rezept für normale vegane Cookies. Diese sind genauso schnell zubereitet und schrecken vor einer Kugel Eis als Gesellschaft auf dem Teller ebenfalls nicht zurück.
Wenn du magst, kannst du die veganen Erdnussbutter-Cookies vor dem Backen noch mit ein paar Erdnusshälften toppen, so dass diese auch optisch ein bisschen etwas her machen. Du kannst aber auch einfach den Teller schön anrichten und den Geschmack für sich sprechen lassen.
Mahle die Haferflocken (z.B. mit einem Pürierstab). Füge das Backpulver, die Erdnussbutter, das in Wasser angerührte Sojamehl sowie eine Prise Salz hinzu. Alles gut miteinander vermengen, bis ein fester Teig entsteht und diesen nach deiner Gusto mit Agavendicksaft süßen.
Rolle aus dem Teig etwa tischtennisballgroße Kugeln und setze diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Heize den Backofen auf 150 Grad Ober- und Unterhitze vor.
Nimm dir nun ein Küchenbrett und drücke damit die Teigkugeln gleichmäßig platt. Sie sollten etwa einen halben Zentimeter dick sein. Wenn du magst, kannst du nun noch halbe Erdnüsse auf die Kekse geben, ehe diese für 12 bis 15 Minuten in den Ofen wandern, bis sie goldbraun sind.
Du kannst die Cookies einfach so genießen. Sie eignen sich aber auch hervorragend als Nachtisch zu einer Kugel Eis.
Lust, etwas Neues zu entdecken? Auf meinem Blog nehme ich dich mit in die Vielfältigkeit der veganen Küche, die ich für mich entdeckt habe - und mit dir teilen möchte.
Carina
Kann man Sojamehl durch Mandelmehl ersetzen? Ich habe leider eine Allergie. Liebe Grüsse Carina und danke für die tollen Rezepte
Vanessa Schäfer
Hallo Carina,
mit Mandelmehl kannst du das Sojamehl nicht ersetzen. Das Sojamehl dient in dem Rezept als Ei-Ersatz.
Hast du denn geschrotete Leinsamen oder Chiasamen zu Hause? Daraus kannt du nämlich in dem Fall ebenfalls ein hervorragendes Bindemittel zaubern. Für ein Leinsamen-Ei einfach einen Esslöffel gemahlene Leinsamen in drei Esslöffeln Wasser quellen lassen und in den Teig geben.
Gutes Gelingen und alles Gute
Vanessa