Der Rucola im Garten schießt und schießt. Zeit für eine satte Ernte. Und bei was kann man verhältnismäßig viel Rucola verbrauchen? Genau! Bei Rucola-Pesto. Damit hast du gleich einen Grund mehr, Pasta zu essen. Denn zu keinem anderen Lebensmittel schmeckt Rucola-Pesto so gut wie zu Nudeln oder Teigtaschen. Gib dir 15 Minuten Zeit… und schon hast du deine satt-grüne Mahlzeit reich an Vitaminen, Mineral- und sekundären Pflanzenstoffen auf dem Tisch stehen. Rucola ist reich an Kalium, Calcium, Beta-Carotin, Vitamin C und Folsäure. Seinen ganz individuellen Geschmack bekommt Rucola durch die enthaltenen Senföle, die eine zellschützende Wirkung haben. Kurzum: Von seinem Gesundheitswert sollten wir Rucola ohnehin viel öfter in unseren Speiseplan integrieren. Mit Rucola-Pesto gelingt dir das ganz easy.
Für das Pesto brauchst du nicht viel: Rucola, Knoblauch, Limettensaft, irgendwelche Kerne sowie Hefeflocken für das leicht käsige Aroma. Gewürzt wird lediglich mit Salz und Pfeffer – schließlich ist der Rucola selbst würzig genug. Und dann darf etwas Olivenöl nicht fehlen, das dem Rucola-Pesto die nötige Geschmeidigkeit verschafft, damit es sich bestmöglich um deine Pasta schmiegen kann.
So einfach, so lecker: An vielen Tagen braucht es gar nicht viel Zeit in der Küche. Es braucht keine fancy Zutaten und 100 Zubereitungsschritte. Ein hausgemachtes Pesto aus Salat aus dem Garten zusammen mit ein paar Nudeln und vielleicht noch einem Beilagensalat ist manchmal mehr wert als ein hochkomplexes Gericht. Die italienische Küche ist da ein eindeutiges Indiz dafür.
Röste die Sonnenblumenkerne ohne Öl in einer Pfanne. Den Rucola waschen, Knoblauchzehen schälen. Nun den Rucola zusammen mit den Kernen, den gehackten Knoblauchzehen, Hefeflocken, Salz und Pfeffer in einen Mixer geben und gut pürieren. Limettensaft und so viel Olivenöl hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz entsteht. Anschließend das Pesto am besten direkt verzehren.
Salatpesto hält sich nicht so lange wie Kräuterpesto. Du solltest das Pesto im Kühlschrank lagern und innerhalb von drei Tagen aufbrauchen.