Darf es noch ein Nachtisch sein? Ach komm schon, ein Nachtisch geht immer! Dafür ist immer noch ein bisschen Platz. Diesmal habe ich mich für einen fruchtigen entschieden. Einen, der sich leicht zubereiten lässt und der immer glückt. Wenn du meinen veganen Crumble liebst, wirst du dieses Rezept genauso mögen. Denn veganer Birnen-Crumble im Glas ist ja eigentlich nur etwas schöner angerichteter Crumble – statt in einer Auflaufform eben einer in ofenfesten Dessertgläsern.
Ich finde ja, dieses Dessert passt mit der Kombination aus Birnen, Walnüssen und Cranberries hervorragend in die Winterzeit. Deshalb kannst du es zum Beispiel auch für dein Weihnachtsmenü einplanen. Wenn du keine Birnen im Haus und keine Lust auf Einkauf hast, kannst du auch Äpfel oder Pflaumen verwenden. Die harmonieren mit den Nüssen und Beeren ebenfalls und passen genauso gut in die kalte Jahrezeit.
Übrigens: Neben der Gelinggarantie bringt veganer Birnen-Crumble im Glas nämlich noch viele weitere Argumente für sich mit: Er lässt sich gut vorbereiten, ist sowohl ofenwarm als auch kalt genießbar, verschmutzt wenig Geschirr und kommt eigentlich immer gut an. Denn im Ernst: Wer kann bei der Kombination aus Früchten und Streuseln schon Nein sagen? Also ich jedenfalls nicht. Du weißt ja: Bei mir könnte ein Kuchen ausschließlich aus Streuseln bestehen – ich würde ihn feiern. Braucht es noch mehr gute Argumente, um diesen feinen veganen Nachtisch auf den Tisch zu zaubern? Eigentlich nicht. Du kannst dich einfach selbst davon überzeugen. Ein Nachtisch geht schließlich immer.
Für eine besondere Note kannst du auch etwas Rum in das Birnen-Nuss-Cranberry-Gemisch geben und dieses für ein paar Minuten ziehen lassen, ehe du es in die Dessertgläser verteilst.
Der Birnen-Crumble lässt sich sowohl frisch aus dem Ofen als auch erkaltet sehr gut genießen.