Darf für dich nach einem guten Essen ein Nachtisch nicht fehlen? Hast du die Nase voll von klassischen Pudding-Desserts? Bist du auf der Suche nach neuen Abenteuern für deinen süßen Geschmackssinn? Dann mach dich gefasst auf ein wunderbar würziges feines Rezept für Suji ka Halwa. Suji ka was??? Der Name ist nicht ganz einfach, das stimmt. Es handelt sich dabei um ein indisches Grieß-Dessert, verfeinert mit Kardamom, Mandeln und Trockenfrüchten. Klingt das nicht gut?
Ich bin ja eher durch Zufall auf Suji ka Halwa gestoßen. Meine Mädels und ich hatten uns zum Eat and Meet verabredet, das diesmal unter dem Motto Indisch stand. Ich liebe ja die indische Küche. Allerdings bin ich jemand, der nicht unbedingt Nachtisch braucht und deshalb auch nicht so oft welchen macht. Doch nun hat das Los mich als Zubereiterin des Nachtisches auserkoren. Also begab ich mich in die Weiten des Internets und bin dabei auf Suji ka Halwa gestoßen. Schon beim Wort Kardamom war es um mich geschehen: Ein Nachtisch mit Kardamom kann nur ein guter Nachtisch sein.
Und so habe ich dieses indische Dessert veganisiert und für ein paar gesunde Fette noch einen Pudding aus Chiasamen integriert. Und weil das noch nicht genug und optisch für mich nicht rund war, habe ich fürs Auge – aber auch den Geschmack – noch ein paar Granatapfelkerne vom Foodsharing sowie ein paar Mandelblättchen darauf verteilt. Warm war dieses Dessert schon ein echtes Gedicht. Und kalt hat er am Abend nicht nur mich, sondern auch meine Mädels überzeugt. Sooooooo lecker!
Gib die Chiasamen zusammen mit dem Chaigewürz (alternativ: Zimt, Nelke, Kardamom) und dem Wasser in eine Schale und lass sie quellen. Als Nächstes den Pflanzendrink (Mandelmilch passt sehr gut) zusammen mit dem Zucker in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen, so dass sich der Zucker komplett auflöst. In der Zwischenzeit die vegane Butter in einer Pfanne erhitzen und den Grieß unter regelmäßigem Rühren darin rösten.
Das Dessert lässt sich warm und kalt genießen.