Veganer Rotweinkuchen wie von Mama

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veganer Rotweinkuchen
  • 1 KuchenServings
  • 10 mPrep Time
  • 45 mCook Time
  • 55 mReady In
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Weißt du, was es bei uns früher am Wochenende ziemlich häufig gab? Rotweinkuchen. Meine Mama hat ihn ständig gebacken. Kam ihr abends kurz vorm Schlafengehen noch die Idee, dass am nächsten Tag zum Frühstück oder Kaffee doch ein Kuchen passend wäre, hat sie sich mal eben schnell in die Küche gestellt – und einen Rotweinkuchen gebacken. Das Tolle war: Natürlich blieb nach dem Wochenende immer noch etwas übrig, so dass ich noch ein paar Tage ein Stückchen mit in die Schule nehmen konnte… zum Neid meiner Freundinnen. Denn Mamas Rotweinkuchen war unfassbar lecker. Deswegen habe ich mich wohl selbst nie rangetraut, aus Angst, ihre Fußstapfen nicht füllen zu können. Umso mehr ist es an der Zeit, das nachzuholen. Hier ist er: veganer Rotweinkuchen wie von Mama.

Nachdem ich mich nun selbst in diesem Rührkuchen versucht habe, weiß ich, warum Mama den so gern gebacken hat: Er geht unfassbar schnell, gelingt und schmeckt immer. Einfach ein paar Zutaten abwiegen, mit einer Küchenmaschine vermengen und ab mit dem Teig in den Ofen. Das ist eigentlich schon alles. Bei den Zutaten handelt es sich auch in der veganen Version um Basics. Du kannst das Hanfmehl, eine zusätzliche Proteinquelle, einfach durch zusätzlich Dinkelmehl ersetzen. Der Rest dürfte in jeder veganen Küche vorhanden sein.

Veganer Rotweinkuchen wäre natürlich kein veganer Rotweinkuchen, wenn nicht auch ein großer Schluck Rotwein in den Teig fließen würde. Hier musst du drauf achten, ob dein Wein tatsächlich vegan ist. Nicht alle veganen Weine tragen ein entsprechendes Label. Es lohnt sich, gegebenenfalls mal beim Hersteller nachzufragen. Ist das geklärt, steht deinem Backvorhaben nichts mehr im Weg. Und ich verspreche dir: Der vegane Rotweinkuchen steht dem meiner Mutter in nichts nach. Wenn es also auf die Schnelle noch ein Kuchen sein soll, ist dieses Rezept die beste Wahl.

veganer Rotweinkuchen
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Und so geht's:

  • 1. Schritt

    Gib alle trockenen Zutaten in eine Rührschüssel. Vermenge das Sojamehl mit dem Wasser und füge es zu den anderen Zutaten hinzu. Es dient als Eiersatz. Nun noch die Margarine mit in die Schüssel geben und zu guter Letzt den Rotwein hineingießen. Alle Zutaten mit einem Rührgerät oder einer Küchenmaschine gut vermengen.

  • 2. Schritt

    Heize den Backofen auf 180 Grad Heißluft vor. Fette eine 26er Springform und verteile darin gleichmäßig den Kuchenteig. Den Kuchen für rund 40 bis 45 Minuten backen, bis er durch ist. Das kannst du mit dem Stäbchentest prüfen: Einfach ein Holzstäbchen in den gebackenen Kuchen stechen. Bleibt beim Herausziehen Teig daran haften, ist der Kuchen noch nicht ganz durch.

  • 3. Schritt

    Den fertigen Kuchen auf einem Rost auskühlen lassen. Sobald er erkaltet ist, kannst du ihn mit Puderzucker bestäuben und anschneiden.

Tipp:

  • Kuchenreste gefriere ich gerne stückweise ein. So habe ich immer etwas zu Hause, wenn sich Besuch ankündigt.

Kommentare (4)

  • Kristin

    Hallo, das Rezept klingt echt gut und schnell. Da ich selber nicht Vegan lebe und ich gerade mit dem Sojamehl nichts weiter anfangen könnte, wie vielen Eiern entspricht die Menge an Mehl für einen Kuchen? Meine Eltern haben freilaufende Hühner denen an nichts fehlt, da kann man auch ohne schlechtes Gewissen Eier verwenden, denke ich 🙂
    Vielen Dank schon mal und liebe Grüße,
    Kristin

    • Vanessa Schäfer

      Liebe Kristin,

      danke für deine Rückmeldung und deine Frage. Das Sojamehl kannst du natürlich auch mit Eiern ersetzen. 1 EL Sojamehl entspricht dabei einem Ei. Für den Rotweinkuchen also dann einfach vier Eier verwenden.
      Lass mich gerne wissen, wenn du noch weitere Fragen hast.

      Ansonsten weiterhin viel Spaß auf meinem Blog und viele Grüße
      Vanessa

  • Sonja

    Liebe Vanessa, ich bin selbst mit Rotweinkuchen groß geworden und habe bis jetzt bedauert, dass meine veganen Versuche es noch nicht geschafft haben mich zu überzeugen. Dann fand ich deinen Rotweinkuchen.. zum Glück….ich bin begeistert!!! Find ihn noch einfacher zu amchen als jeder Kuchen mit Ei und sogar fast noch ein bisschen leckerer (verrate das meinem Dad nicht), da er insgesamt saftiger wird und ich diese Zugabe von Nüssen als eine große Aufwertung betrachte. Herzlichsten Dank, hab ihn bereits 3 Mal gebacken und er kam immer gut an.
    Übrigens auch dein Bananenkuchen, der hat eh alles getoppt. Dankeeee!

    • Vanessa Schäfer

      Liebe Sonja,

      herzlichen Dank für deine lieben Worte. Ich freue mich, dass dir der Rotweinkuchen genauso gut schmeckt wie mir. Und keine Sorge: Kein Sterbenswörtchen zu deinem Dad 🙂
      Lass es dir weiterhin so gut schmecken und viel Spaß beim Stöbern auf meinem Blog.

      Viele Grüße
      Vanessa

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