Mach dich auf etwas gefasst, denn jetzt geht’s los: mit der Zucchinischwemme. Ist es erst mal so weit, wächst das Gemüse wie Unkraut und du weißt nicht, wie du das ganze Zeug verarbeiten, geschweige denn essen sollst. Meine beiden Pflänzchen brauchen zwar noch ein paar Wochen – ich war mit dem Säen spät dran. Meine Mama kann sich aber schon jetzt nicht mehr halten vor lauter Zucchini. Angesichts meines Selbstversuchs kam mir das gar nicht ungelegen: Eine Woche vegan ernähren habe ich mir vorgenommen und weil ich nun einmal eine Naschkatze bin, muss natürlich für alle Fälle auch etwas Süßes auf Vorrat sein. Warum also kein Zucchinikuchen? Vegan versteht sich von selbst. Gesagt, getan. Der Kuchen ist ohne großen Aufwand zuzubereiten, ein Großteil der Zutaten findet sich in jedem Vorratsschrank. Und auch, wenn die Farbe des Zucchinikuchens vielleicht nicht ganz so appetitlich aussieht – liegt khaki nicht im Trend? – so schmeckt er doch ausgesprochen gut. Falls du noch nie Zucchinikuchen (vegan) gegessen hast: Das Gemüse schmeckst du kaum raus. Durch die Mandeln und die Bananen schmeckt der Kuchen wie ein normaler Rührkuchen, ist nur nebenbei ein klein wenig gesünder und während meiner veganen Woche mein Retter in der Not.
Anstelle des Kokosblütenzuckers kannst du auch normalen Zucker oder Rohrzucker verwenden. Auch auf das Hanfproteinpulver bist du nicht angewiesen: Stattdessen kannst du einfach 50 g mehr Mehl einsetzen.