Muss es mal wieder schnell gehen? Ich kenne solche Tage! Fast Food ist angesagt, wenn keine Reste mehr vom Vortag über sind und die Motivation zu kochen gerade im Keller ist. Zum Glück gibt es genügend Möglichkeiten, um sich dann zu helfen. Zuletzt habe ich einen Hotdog getestet, den ich so noch gar nicht kannte: veganer New York Hotdog. Im Vergleich zu den gesünderen Möhren-Hotdogs hat dieser den entscheidenden Vorteil, dass er mit weniger Aufwand einhergeht.
Und natürlich unterscheidet sich veganer New York Hotdog auch geschmacklich. Schließlich verzichten wir hier auf Salat und Essiggurken. Wir bringen aber dennoch Säure mit ins Spiel: nämlich durch Sauerkraut. Hier steht es dir frei, ob du fertiges aus dem Supermarkt oder selbstgemachtes Sauerkraut verwenden magst. Hinzu kommt eine schnelle pikante Zwiebelsoße, die zusammen mit Senf deinen Hotdog abrundet. Doch was machen wir mit der veganen Wurst? Wie gesagt: Karotten sind diesmal außenvor. Für selbstgemachte Bratwürste ist es jetzt zu spät. Aber im Kühlschrank dümpeln noch eine paar fertige vegane Bratwürste von Wheaty, die nur auf die Gelegenheit gewartet haben, in den Hotdog gepackt zu werden. Und das machen wir auch.
Kleiner Aufwand, großer Geschmack: Innerhalb von weniger als einer halben Stunde ist dein veganer New York Hotdog fertig – schneller als du zum nächsten Fast-Food-Restaurant fahren kannst, schneller als der Lieferservice. Warum also nicht auch Fast Food hin und wieder selbst machen?
Die veganen Bratwürste in etwas Öl in einer Pfanne anbraten. Derweil die Hotdog-Brötchen auf einem Toaster (oder im Backofen) kurz rösten. Nun die Hot-Dogs füllen: Packe dazu zunächst Sauerkraut in dein Brötchen und lege darauf deine vegane Bratwurst. Schließlich mit Zwiebelsoße bedecken und auf diese noch etwas Senf und gegebenenfalls ein paar Röstzwiebeln geben. Guten Appetit!
Mit veganen Wienern funktioniert das Rezepte natürlich auch!