Psssst… weißt du was? Es gibt da eine Sorte Weihnachtsgebäck, die ich über alles liebe. Und zugleich eine, die ich schon mehrfach versucht habe zu veganisieren, mit dem Ergebnis aber nie so zufrieden war, um das Rezept mit dir hier auf dem Blog zu teilen. Jetzt ist es so weit: Ich habe die ideale Zusammensetzung für vegane Zimtsterne für mich entdeckt. Diese Zimtsterne sind vollmundig, nussig – und vor allem innen schön weich. Und weißt du, was noch viel besser ist: Mein Rezept für vegane Zimtsterne kommt mit ganz wenigen gängigen Zutaten und mit natürlichen Fetten aus. Kein Öl, keine Margarine: Einzig und allein das Fett der Nüsse kommt in das Gebäck.
Was mich an meinem bisherigen Versuchen vegane Zimtsterne zu backen am meisten gestört hat: Die Plätzchen wurden trotz idealer Lagerung zu fest. Kekse dürfen ja knusprig sein, aber Zimtsterne sollten innen schön weich bleiben – und zwar bis Heiligabend. Und genau dafür ist dieses Rezept gemacht.
Vegane Zimtsterne kannst du toll mit Freunden oder Kindern zusammen backen. Gemeinsam Kekse auszustechen macht unglaublich viel Spaß und weckt auch in den meisten Erwachsenen Kindheitserinnerungen. Dazu einfach deine Weihnachtsplaylist abspielen und laut mitsingen. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was für ein Spaß das ist. Perfekte Einstimmung auf die Adventszeit, ein gemeinsames Backerlebnis und am Ende ein leckeres Backergebnis: Denn diese veganen Zimtsterne überzeugen. Vielleicht auch dich?
Heize den Backofen auf 220 Grad vor. Rolle in der Zwischenzeit den Teig mit einem Nudelholz auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 5 mm dick aus (die Kekse gehen beim Backen nicht mehr viel auf). Nun mit einem Sternausstecher Sterne aus dem Teig stechen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Sobald der ganze Teig verarbeitet ist, die Zimtsterne für etwa 5 Minuten im Ofen backen – so dass diese beim Draufdrücken noch leicht nachgeben. Sonst werden sie später zu trocken. Das Weihnachtsgebäck schließlich auf einem Rost aufkühlen lassen.
Ich packe in meine Keksdosen gerne einen dünnen Schnitz Apfel. Dadurch bleibt das Gebäck schön weich.