Es geht wieder los! Der Bärlauch sprießt und im Wald duftet es so herrlich nach dem wunderbaren Wildkraut. Da wurden die sonnigen Tage gleich einmal genutzt, um auf die Bärlauch-Pirsch zu gehen. Ein langer Spaziergang später und schon stehen meine Schwester und ich im Bärlauch-Meer. Behutsam sammeln wir ein paar Blätter für den Eigenbedarf. Diesmal habe ich vor allem einen Rezeptewunsch: vegane Bärlauchbutter. Nach dem langen Winter, sehne ich mich nach feinem Ciabatta, Baguette oder einer Focaccia, bestrichen mit hausgemachter Bärlauchbutter.
Für die vegane Bärlauchbutter brauchst du nur eine handvoll Zutaten, einen Pürierstab und 10 Minuten Zeit. Also alles ganz easy. Du kannst sie übrigens nach der Zubereitung auch einfrieren, damit du das ganze Jahr über auf sie zurückgreifen kannst. Ich finde die vegane Bärlauchbutter ideal für Grillabende, aber auch einfach nur so als Brotbelag… als Alternative zum klassischen Butterbrot. Ein wahres Gedicht, vor allem, wenn das Brot frisch aus dem Ofen kommt, noch leicht warm ist und die Butter darauf zart schmilzt. Absolut yummy!
Wasche den Bärlauch gründlich und tupfe ihn vor der weiteren Verarbeitung etwas trocken. Hacke ihn dann grob klein. Füge die Butter, den Zitronensaft sowie Salz und Pfeffer hinzu.
Püriere alles mit einem Zauberstab oder Mixer und schmecke die Bärlauchbutter gegebenenfalls nach deiner Gusto ab. Anschließend in eine kleine Schüssel oder ein Schraubglas füllen.
Wenn du die Butter schön auftischen willst, kannst du einfach mit einem Eisportionierer Butter-Kugeln auf einem Teller anrichten.
Lust, etwas Neues zu entdecken? Auf meinem Blog nehme ich dich mit in die Vielfältigkeit der veganen Küche, die ich für mich entdeckt habe - und mit dir teilen möchte.
