Pfannenglück: Grüner Spargel aus dem Wok

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Spargel aus dem Wok
  • 3 PersonenServings
  • 15 mPrep Time
  • 15 mCook Time
  • 30 mReady In
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Ich habe es getan! Ich habe Küchenzuwachs bekommen! Bei mir ist vor Kurzem ein Wok eingezogen. Jahrelang habe ich damit schon geliebäugelt. Sämtliche Vorteile (leckere schnelle Gerichte) und Nachteile (braucht Platz im Küchenschrank) gegeneinander abgewogen. Und als ich dann schließlich ein kleineres Exemplar entdeckt habe, habe ich zugegriffen. Jetzt schwelge ich im Pfannenglück – und daran will ich dich teilhaben lassen. Deshalb gibt es heute ein Wok-Gericht: Wir machen Spargel aus dem Wok. Na, wie klingt das?

Da gerade Spargelzeit ist, müssen wir das sofort auskosten: Grüner Spargel bietet sich für Wok-Rezepte super an, weil er im Vergleich zu weißem Spargel eine viel kürzere Gar-Dauer hat. Optimal: Schließlich sind Wok-Gerichte schnelle Gerichte. Das Gemüse wird nur kurz gebraten. Es soll ja bissfest bleiben – wie in der asiatischen Küche üblich. Für Spargel aus dem Wok brauchen wir gar nicht viel: Letztendlich nur ein bisschen Gemüse deiner Wahl, für die Proteinversorgung gebe ich noch Tofu und Bohnen dazu. Ansonsten brauchen wir eine feine, pikante Würze in Form von Ingwer, Chili und Knoblauch und ein wenig Soße, die du leicht aus Rotwein, Gemüsebrühe, Misopaste und Sojasoße zaubern kannst. Einfach alles in die Pfanne geben und schon ist dein Spargel aus dem Wok auch schon fertig.

Als Beilage kannst du zwischen Basmati- oder Jasminreis und Mie- oder Udon-Nudeln wählen. Ich habe mich für Reis entschieden und es nicht bereut: Spargel aus dem Wok ist ein so leckeres Gericht, dass es nach dem ersten Teller gleich noch etwas Nachschlag sein durfte. Klar, jedes Wok-Gericht wie etwa Woknudeln oder Stir Fry lässt sich auch in der Pfanne zubereiten. Im Wok schmeckt es aber doch noch ein bisschen besser: Die Konsistenz des Gemüses ist genau auf den Punkt und die Handhabung beim Kochen leichter. Wie gut, dass ich es getan habe! Wie gut, dass ich Küchenzuwachs bekommen habe! Richtig klasse, dass endlich ein Wok in meine Küche eingezogen ist.

Spargel aus dem Wok
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Und so geht's:

  • 1. Schritt

    Gib zunächst die getrockneten Pilze in ein Schälchen, übergieße sie mit heißem Wasser und lass sie darin für etwa 20 Minuten ziehen. Anschließend abseihen und gut auspressen. Erhitze als Nächstes etwas Sesamöl im Wok und brate deinen bereits vorgebratenen Tofu darin scharf an. Wenn du keinen gebratenen Tofu im Supermarkt findest, kannst du auch Naturtofu verwenden. Den angebratenen Tofu dann zunächst beiseite stellen.

  • 2. Schritt

    Während der Tofu brät, kannst du mit dem Gemüse weitermachen: Lass die abgespülten Kidneybohnen gut abtropfen. Wasche den Spargel und schneide ihn in etwa 3 cm lange Stücke. Mit den Lauchzwiebeln genauso verfahren. Die Knoblauchzehe schälen und feinhacken. Den Ingwer schälen und in kleine Stifte schneiden. Die Chilischote entkernen und ebenfalls klein schneiden. Nebenher kannst du nun bereits den Basmatireis nach Packungsanweisung koche. Ich gebe für den Geschmack gerne 1 TL Gemüsebrühepulver oder Reisgewürz hinzu.

  • 3. Schritt

    Nun erneut etwas Sesamöl in den Wok geben und erhitzen: Dann die gehackte Chili, den Ingwer und den Knoblauch für wenige Sekunden darin anbraten, ehe du den Spargel, die Pilze sowie die Lauchzwiebeln hinzufügst. Alles für wenige Minuten unter Rühren weiterbraten, dann die Kidneybohnen mit in den Wok geben. Schließlich auch etwas Agavendicksaft mit hineingeben, das Gemüse mit dem Rotwein ablöschen und die Gemüsebrühe, die angerührte Misopaste und etwas Sojasoße dazugießen. Die Tofuwürfel zurück in den Wok geben. Lass nun alles kurz einkochen, ehe du den Spargel-Wok mit Koriander sowie gegebenfalls noch mehr Ingwer und Sojasoße abschmeckst. Das Wok-Gemüse zusammen mit dem Reis servieren.

Tipp:

  • Bei der Zubereitung von Wok-Gerichten ist es wichtig, dass du das Gemüse immer nur kurz anbrätst und regelmäßig umrührst. So bleibt es bissfest.

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