Second Life Fashion

Mein Lieblingsstück im Kleiderschrank: Nachhaltigkeit

Mit Second Life Fashion schenke ich Cardigan, Kleid und Pumps ein 2. Leben

(Am Ende des Beitrags erwartet dich ein Rabatt-Code für deinen Einkauf bei Second Life Fashion)

Silvester freut sich über das Päckchen von Second Life Fashion: Sofort nach dem Öffnen schlüpft er hinein.

Werbung – Neugierig kreist Silvester um das Päckchen, das gerade eingetroffen ist. Schlicht und hübsch schaut es aus – und wartet darauf, geöffnet zu werden. Mein Kater schaut aufmerksam dabei zu. Was eingewickelt in recyceltem Umweltpapier im Karton liegt, interessiert ihn allerdings herzlich wenig: Kaum ist das Päckchen offen, schlüpft er auch schon rein. Und ich muss mich gedulden, meine Ausbeute von Second Life Fashion zu betrachten.

Keine drei Tage zuvor habe ich nämlich geshoppt. Und zwar in einem Online Second Hand Shop: Second Life Fashion. Nachhaltigkeit nimmt nämlich nicht nur an meinem Esstisch Platz, sondern auch in anderen Bereichen meines Lebens. Das zunehmende Interesse an nachhaltiger Mode und Second Hand Shops beobachte ich mit Freude. Früher hatte ja beides eher so ein angestaubtes Öko-Image: Man konnte den modrigen Geruch der Kleidung aus solchen Läden schon erahnen, ohne einen Fuß hineingesetzt zu haben. Heute ist nachhaltiges Shoppen hip, Schulterpolster und Karottenhosen findet man in Second Hand Shops schon lange nicht mehr – selbst der modrige Geruch wie aus Omas Keller ist verschwunden.

Fast Fashion – für mich so ungesund wie Fast Food

Kleidung ein zweites Leben schenken: mit Second Life Fashion.

Dass man sogar online aus zweiter Hand shoppen kann, finde ich super. Während andere Frauen die pure Lust beim Kleiderkauf verspüren und shoppen wie ein Hobby betreiben, stresst mich das alles viel zu sehr: die vollen Regale im Kaufhaus, die nervige Musik, die aufdringlichen Verkäuferinnen, diese Überflutung an Reizen und all diese Menschen, die keine zwei Sekunden über ihr schnelles Konsumverhalten nachdenken und der Modeindustrie, die mit zu den größten Umweltsündern der Welt zählt, ihr Geld in den Rachen werfen.

Wer mich kennt, weiß, dass ich noch nie ein Trendsetter war. Dass Mode viel zu schnelllebig ist, um meine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Fast Fashion ist der passende Begriff dafür und in meinen Augen so ungesund wie Fast Food. Früher habe ich jahrelang die alten Klamotten meiner älteren Schwester aufgetragen, Schlafanzüge haben sogar mehrere Generationen überlebt. Erst als ich mit zehn oder elf ausgewachsen war und kleiner geblieben bin, als die restlichen Frauen meiner Familie, hat sich das geändert. Wobei man die 90er jetzt nicht unbedingt als DAS Mode-Jahrzehnt ansehen kann. Wir liefen rum wie in Säcken: Baggy-Pants, Oversize-T-Shirts, wer damals ein Bauchnabel-Piercing hatte, stellte  in bauchfreien Tops seine Wampe zur Schau. Schön war das alles nicht. Aber im Gegensatz zu heute war uns das alles ziemlich egal.

Stil-Ikone… naja, wie man es nimmt 😉 Als Hippie habe ich mich immer wohl gefühlt. Selbst mit 14.

Es ist okay, keinem Trend hinterher zu jagen

„Hat einen außergewöhnlichen Kleiderstil“ stand später dann neben meinem Profilbild in der Abizeitung. Und ich erinnere mich an meine Hippie-Phase zu Teenagerzeiten, in denen ich rumgelaufen bin wie ein Alt-68er. Meine Schwester würde sagen „Wie die singende Altkleidersammlung“ (Outing: Damals war ich großer Fan der Kelly Family). Ich erinnere mich an meine Emo-Phase, in der ich überwiegend Schwarz, minimal kombiniert mit Rot, getragen habe. Ich erinnere mich an meine Rocker-Phase, in der ich nie im Leben dran gedacht hätte, High Heels anstelle von Chucks zu tragen.

Bordüren an den Hosen, Schlagärmel an den Oberteilen – absolut mein Ding. Je weiter der Schlag an der Hose, desto besser. Hier wurde nachgeholfen. Gürtel aus den 70ern, Blumenmuster und moderne Jeans… fast schon ein wenig zu hip.

Aber genau das ist auch okay. Sehen sich junge Mädchen heute gezwungen, jeden Trend mitzumachen, egal ob sie wollen oder ihre Figur dafür ausgelegt ist, war meinen Freundinnen und mir das einfach gleichgültig. Und das ist bis heute so geblieben. Mein Kleiderschrank ist voll mit Lieblingsteilen aus über 20 Jahren. Mit zeitlosen Dingen, die ich schon mit 15 getragen habe und heute noch gerne anziehe. Mein Lieblingsmantel feiert dieses Jahr 22-jährigen Geburtstag. Shoppen ist mittlerweile etwas, das ich bewusst tue – meist dann, wenn ich etwas Konkretes brauche.

Second Life Fashion – ein Shop zum Wohlfühlen

Benutzerfreundlich und ansprechendes Design: So tritt Second Life Fashion im Web auf.

Als ich im Online Second Hand Shop Second Life Fashion stöbere, ist das ein bisschen anders. Es ist die Neugier, die mich dazu bringt, das Angebot zu testen. Ich suche nichts Konkretes, sondern einfach neue langlebige Lieblingsstücke. „Unser Ziel ist es, Deutschlands schönster Second Hand Online Shop zu sein, denn wir finden, es macht gleich doppelt so viel Spaß Second Hand online zu stöbern, wenn die Umgebung ansprechend ist“, lautet die Mission des Start-Ups. Und ich muss sagen: Auf Anhieb fühle ich mich auf der Webseite wohl. Es ist nicht nur das optisch ansprechende Design, die Auswahl der Bilder und die freundlichen Farben, sondern viel mehr die Benutzerfreundlichkeit und einfache Navigation, die mir tatsächlich so etwas wie Shopping-Spaß bereiten.

Schnell finde ich mich zurecht. Die Filterfunktionen gestalten den Online-Bummel angenehm. Was suche ich? Ich probiere es Mal mit „Schuhe“, Zustand „neuwertig“ und meiner Schuhgröße. Schon werden passende Treffer angezeigt. Über die Filterfunktionen Stil, Farbe und Preis lassen sich die Suchtreffer noch weiter einschränken. Ich entdecke ein rotes Paar Schnürpumps und verliebe mich augenblicklich. In Gedanken kombiniere ich sie mit den Teilen in meinem Kleiderschrank. Passt. Ich drücke den Button „In den Warenkorb“ und stöbere weiter.

Kinderleichte Abwicklung, schnelle Lieferung

Der Cardigan ist mein neues Lieblingsstück.

Was in meinem Kleiderschrank definitiv fehlt, seit meine schwarze Kuschelweste aus Teenie-Tagen nicht mehr bei mir weilt, ist ein Cardigan. Frostbeulen wie ich brauchen so etwas für den bekannten Zwiebel-Look. Juhu, es gibt sogar den Größenfilter „XS“. Ob du es glaubst, oder nicht: Als kleiner Mensch ist shoppen gar nicht so einfach. Die meisten Läden führen nur die gängigen Größen, kleine Größen oder Kurzgrößen gehören da nicht dazu. Meine Suche ergibt einige Treffer. Nein, kein Bolero, das ist mir zu kurz. Bis zu den Knien sollte der Cardigan auch nicht reichen. Aha, der sieht interessant aus: Mittellang, so dass der Hintern bedeckt ist, grob gestrickt und in einem dezenten Dunkelblau. Zustand „sehr gut“. Der gefällt mir. Er landet zu den Schuhen in den Warenkorb.

Er ist kuschelweich und genau richtig für einen Zwiebel-Look.

Normal sollte ich jetzt aufhören und meine Bestellung abschließen. Aber irgendwie habe ich Gefallen an Second Life Fashion gefunden. Es gibt dort neben Nachhaltigskeits-Überraschungsboxen sogar ganze Outfits im Angebot – für sämtliche Anlässe: Abendmode, Business, Freizeit, Sport … Mich reizt dagegen die Rubrik „Kleider“. Denn jetzt lüfte ich ein Geheimnis: Kleine Frauen tragen deshalb oft Röcke und Kleider, weil es sehr selten Hosen in der passenden Länge gibt, die man nicht noch zum Schneider bringen muss. Ich grenze die Suche ein, filtere nach Größe und sehe bei den Treffern schon auf den ersten Blick, welches Kleid es sein wird. Das Hippie-Herz in mir hüpft höher beim Anblick eines orange-farbigen Kleides mit wildem Muster und Schlagärmeln. Dass es von der Marke „Melrose“ ist, finde ich gut: Mit deren Größen habe ich Erfahrung. Auch bei diesem Stück ist der Zustand mit „sehr gut“ deklariert. Okay, ab damit in den Warenkorb. Jetzt aber mal ganz schnell die Bestellung fertigstellen… Drei Markenartikel für 54 Euro – echtes Schnäppchen.

Der Bestellvorgang ist schnell erledigt. Ein paar Daten eingegeben, die Zahlart ausgewählt und schon liegt die Bestellbestätigung im Postfach. Versandkosten fallen ab 30 Euro innerhalb von Deutschland keine an. Super! Und dann geht alles erstaunlich schnell. Zwei Tage später ist das Päckchen aus dem Online Second Hand Shop schon da, ich habe mich für die Zahlart „Lastschrift“ entschieden.

Mit viel Liebe und ohne Plastik verpackt

Als Silvester endlich seinen haarigen Katzenkörper aus dem Karton hievt, mache ich mich ans Auspacken. Genau dieser Vorgang ist wundervoll. Eine mit Hand unterschriebene Karte verrät mir, wer mein Päckchen gepackt hat. Vielen Dank, Lisa! Auf einem weiteren Kärtchen finde ich Informationen zum Retournieren, versehen mit der Bitte, nur ab 10 Euro Warenwert Artikel zurückzusenden – aus Nachhaltigkeit. Das macht Sinn. Die Kleidungsstücke selbst sind mit Liebe in Recyclingpapier eingeschlagen, an jedem hängt ein eigenes Etikett von Second Life Fashion. Im ganzen Paket kein bisschen Plastik, aber so viel Liebe. Dass diese Teile schon mal jemand getragen hat, kann ich kaum glauben. Sieht für mich wie neu aus. Und riecht sogar wie neu. Nichts da mit dem modrigen Geruch, den man von früheren Besuchen in Second Hand Shops kennt.

Sofort habe ich mich in dieses Paar Schuhe verliebt.

Jetzt muss nur noch alles passen! Die Schuhe probiere ich zuerst an: butterweich. Für meine empfindlichen Füße genau das Richtige. Nirgendwo irgendwelche Druckstellen. Und schick sehen sie auch noch aus – und wie! In den Cardigan hüpfe ich einfach so rein. Zwiebel-Look eben. Er fühlt sich kuschelig an… und passt. Schon jetzt weiß ich, dass wir diesen Winter sehr viel Zeit miteinander verbringen werden. Er ist schon jetzt mein absolutes Lieblingsstück für die kühlen Tage und liegt immer griffbereit in der Nähe.

Drei Glückstreffer für mehr Nachhaltigkeit

Mein Hippie-Herz hüpft höher: In diesem Outfit fühle ich mich so richtig wohl.

Als Letztes probiere ich das Kleid an. Zugegeben: Es passt nicht 100%ig. Der Ausschnitt ist mir persönlich etwas zu tief, am Rücken liegt das Kleid nicht an. Ans Zurückschicken denke ich jedoch nicht, sondern ans Kombinieren. Um den Ausschnitt zu verringern, ziehe ich ein schwarzes Unterhemd drunter, damit das Kleid am Rücken nicht absteht, lege ich einen Stretchgürtel an. Et voilà: Schon sieht die Sache anders aus. Ja, so fühle ich mich im Kleid richtig wohl.

Fröhlich lächle ich in mich hinein: So einfach war shoppen schon lange nicht mehr. Drei Glückstreffer – das ist bei einem Online-Einkauf gar nicht so selbstverständlich, dank der guten Angaben zu Länge, Brustweite und Größe bei Second Life Fashion aber möglich. Ja, ich habe diesmal geshoppt, ohne wirklich etwas zu suchen. Das deckt sich nicht mit meinem sonstigen Einkaufsverhalten. Aber dennoch habe ich kein schlechtes Gewissen: Mit diesen Kleidungsstücken habe ich schließlich nicht die Modeindustrie unterstützt, sondern ein kleines Start-Up, das sich zum Ziel gesetzt hat, Kleidung, für die manche keine Verwendung mehr sehen, ressourcenschonend ein zweites Leben zu schenken.

 

Wenn du Interesse hast, den Online Second Hand Shop Second Life Fashion auch mal zu testen, habe ich noch etwas für dich: Mit dem Code „Vanessa15“ erhältst du 15% Rabatt auf deinen Einkauf. Schau gerne mal vorbei und entdecke dein neues Lieblingsstück.

P.S. Bei Second Life Fashion kannst du nicht nur Second-Hand-Kleidung shoppen, sondern auch deine Kleidungsstücke verkaufen, wenn du Platz im Kleiderschrank schaffen magst. Schau dazu einfach auf der Ankaufsseite vorbei.

 

Anmerkung: Der Beitrag ist in Kooperation mit Second Life Fashion entstanden. Der Inhalt basiert auf meinen eigenen Eindrücken. Meine Meinung wurde weder erkauft noch beeinflusst.

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