Selbstgemachtes Bärlauchsalz

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Bärlauchsalz
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Die Bärlauchzeit schreit jede Saison nach neuen Ideen, Inspirationen und Rezepten. Wir haben das große Glück, mitten in einem Bärlauchgebiet zu leben. Hier gibt es einige Ecken in der Natur, wo das wunderbare Grünzeug in Hülle und Fülle wächst. Deshalb ziehe ich in der Bärlauchzeit gerne los und schreite zur Ernte. So habe ich zum Beispiel für die nächsten Monate schon eine Flasche Bärlauchöl angesetzt, was sich wunderbar für Salatdressings eignet. Und neben all den warmen Bärlauch-Gerichten, die du hier auf dem Blog findest, war mir nun auch nach Bärlauchsalz. Das ist vielseitig anwendbar, lässt sich für warme wie für kalte Speisen einsetzen und ist echt einfach zuzubereiten. Du brauchst, sage und schreibe, genau zwei Zutaten: Bärlauch und Salz.

Kleiner Tipp: Es lohnt sich, gleich etwas mehr selbstgemachtes Bärlauchsalz anzufertigen. Denn das Salz ist eine tolle, seltene Geschenkidee. Zwei Gläschen habe ich direkt als Mitbringsel zum Spieleabend verschenkt. Es geht schließlich nicht jeder auf die Bärlauchjagd. Umso schöner ist es dann, wenn man anderen etwas von der eigenen Ausbeute abgeben kann.

Für das Barlauchsalz empfehle ich dir, mit einem guten Mixer zu arbeiten. Alternativ einfach ein feineres Meersalz verwenden, so dass der Mixer nicht an seine Grenzen gerät. Wenn es schnell gehen soll, kannst du das Salz im Backofen trocknen, so dass es noch am Tag der Herstellung einsetzbar ist. Ich habe meins lufttrocknen lassen – um ein bisschen Energie in der Küche zu sparen.

Bärlauchsalz
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Was du brauchst:

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Und so geht's:

  • 1. Schritt

    Den Bärlauch gut waschen und trocknen. Anschließend in grobe Stücke schneiden und mit dem Salz vermengen. Nun mit einem Hochleistungsmixer fein mahlen.

  • 2. Schritt

    Das Bärlauchsalz zum Trocknen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und entweder für zwei bis drei Tage bei Zimmertemperatur trocknen lassen und dabei regelmäßig wenden oder im Ofen bei etwa 50 Grad für ein bis zwei Stunden. Dann kannst du das Bärlauchsalz grob stampfen und in Schraubgläser abfüllen – und selbst verwenden oder verschenken.

Tipp:

  • Das Aroma von Bärlauch ist Geschmackssache. Bei der Dosierung in diesem Rezept erhältst du ein feines, nicht zu aufdringliches Bärlaucharoma. Soll es dominanter sein, kannst du auch mit mehr Bärlauchmasse bei der gleichen Menge Salz arbeiten.

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