Saftiger Krautsalat als leckere Beilage

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Krautsalat
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Welches heimische Gemüse ist nahezu das ganze Jahr über zu haben und steht regelmäßig auf der Inhaltsliste meiner Bio-Gemüsebox? Kohl! Weißkohl, Spitzkohl, Chinakohl, Grünkohl… in allen erdenklichen Varianten. Einen Kohl zu Hause zu haben, ist ganz praktisch: Wenn spontan eine Grilleinladung kommt, kannst du nämlich einfach noch schnell einen Krautsalat machen. Krautsalat mochte ich früher so gar nicht, weil ich ohnehin kein Freund von Rohkostsalaten war: Sie waren mir einfach zu trocken. Dass das auch anders geht, habe ich dir schon in meinem Rezept für Karotten-Apfel-Salat gezeigt. Rohkostsalat kann nämlich super saftig sein – und dann bekomme ich nicht genug davon.

Hast du also auch diesen Krautsalat satt, der schmeckt wie klein geschnittener Kohl mit etwas Essig? Dann zeige ich dir, wie du ihn im Handumdrehen so zubereitest, dass er schmeckt. Es kommt bei diesem Krautsalat auf drei Dinge an: 1. Reibe ihn möglichst fein/klein. 2. Der geschnittene Kohl muss anfangs im Dressing schwimmen, damit dieses richtig gut in die Kohlzellen eindringen kann. 3. Je länger du den Salat ziehen lässt, ehe du ihn isst, desto besser. Bist du startklar?

Übrigens: Krautsalat eignet sich hervorragend, wenn du Kohlreste hast. Egal, ob Spitz- oder Weißkohl: Hin und wieder hat man einen halben übrig und weiß nicht so recht, wohin damit. In den Fällen wird er bei mir inzwischen immer über das Reibeisen gejagt und als Salatbeilage aufgetischt. Das schmeckt nicht nur Lecker zu Gegrilltem, sondern auch zu jedem anderen Hauptgericht oder zum Abendbrot. Probiere es einfach mal aus.

Krautsalat
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Und so geht's:

  • 1. Schritt

    Rasple deinen halben Kohl mit einer feinen Reibe. Schäle die Zwiebel, hacke sie in kleine Würfel und gib diese mit dem Kohl in eine große Schüssel. Die Petersilie waschen, fein hacken und mit zu dem Gemüse in die Salatschüssel geben.

  • 2. Schritt

    Vermische nun in einer kleineren Schüssel Essig, Öl, Salz, Pfeffer und Zucker zu einem Dressing. Gieße das Mineralwasser dazu (Achtung, das sprudelt ganz schön) und verrühre alles so lange, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Gieße das Dressing zu den Zutaten in der großen Schüssel und vermenge alles gut. Das Kraut muss nahezu in der Soße schwimmen.

  • 3. Schritt

    Lass den Salat für mindestens eineinhalb Stunden im Kühlschrank ziehen. Je länger desto besser. Vor dem Servieren die Salatsoße weitgehend abseihen. Du kannst sie gerne in einer Schale auffangen und für ein weiteres Dressing verwenden. Den Salat am besten auftischen, solage er noch gut gekühlt ist.

Tipp:

  • Du kannst den Salat problemlos ein, zwei Tage vor dem Verzehr zubereiten. Er schmeckt von Tag zu Tag besser.

Kommentare (6)

  • Stephan

    Saulecker und einfach und schnell gemacht. Leider viel zu schnell weg

    • Vanessa Schäfer

      Lieber Stephan,

      na dann hast du ja alles richtig gemacht! 🙂
      Schade, dass der Salat so schnell weg war – aber hey, kleiner Trost:Du kannst ihn jederzeit wieder frisch machen und ihn dir schmecken lassen!

      Viel Spaß mit meinen Rezepten
      Vanessa

  • Mario

    ich habs probiert und bin begeistert. werde demnächst mal das dressing mit äpfeln, möhren, anderem kohl, paprika na und was optisch zusammen passt probieren…. poste aber nur wenns wirklich passt….. stelle mir einfach viele kombi vor, zu dem genialem dressing..

    • Vanessa Schäfer

      Lieber Mario,
      oh, was für eine tolle Rückmeldung! Klasse, dass dir das Dressing so gut schmeckt!
      Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen mit anderen Rohkostzutaten. Lass uns gerne daran teilhaben.

      Viele liebe Grüße und weiterhin viel Spaß mit meinen Rezepten
      Vanessa

  • Martina

    Hallo Vanessa
    habe Salat “nachgekocht”, ging sehr schnell und einfach und lecker
    Habe nur den Zuckeranteil etwas erhöht, er war uns sonst zu sauer
    So hat es auch meinem Mann geschmeckt.
    Werde weiter Rezepte von Dir ausprobieren

    • Vanessa Schäfer

      Liebe Tina,

      klasse, dass ihr de Krautsalat genauso gern mögt wie ich! Ja, ich bin eine Saure 😉 Deshalb ist es gut möglich, dass manchen meine Rezepte etwas zu sauer sind. Mit etwas mehr Süße lässt sich das dann wieder gut ausgleichen.

      Weiterhin viel Spaß mit meinen Rezepten und alles Gute
      Vanessa

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