Festessen: Veganer Braten und vegane Kartoffelknödel

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veganer Braten und vegane Kartoffelknödel
  • 4 PersonenServings
  • 45 mPrep Time
  • 45 mCook Time
  • 1:30 hReady In
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It’s the most wonderful time of the year! Weihnachten steht vor der Tür und das riecht gewaltig nach einem Festessen. Aber was kann man als Veganer überhaupt an solchen Feiertagen essen? Diese Frage bekomme ich immer wieder gestellt. Und deshalb erweitere ich heute meine Sammlung an Gängen für das vegane Weihnachtsmenü um ein weiteres Hauptgericht, das nicht nur Veganer überzeugt. Nach dem Nussbraten im vergangenen Jahr wird es wieder vleischig. Denn weißt du, was ich schon lange nicht mehr gegessen habe? Kartoffelklöße! Und dazu passt nun mal nichts besser als ein Braten. Voilà: Zu Weihnachten werden veganer Braten und vegane Kartoffelknödel aufgetischt.

Die Basis des Bratens bildet Tofu. Wir haben es hier mit einer echten Proteinbombe zu tun: Ganze drei Päckchen Tofu werden verschafft. Für die richtige Konsistenz kommt noch ein bisschen Seitanfix in die Masse hinzu. Abgerundet mit allerlei Gewürzen, die dem veganen Braten seinen grandiosen Geschmack geben, gibt man die Masse einfach in eine Kastenform – den Rest macht der Ofen. Wie du siehst: Veganer Braten ist so gar nicht aufwendig. Klar, man braucht einige Zutaten, aber mit denen musst du nicht mehr machen als sie vermengen und pürieren. Kein stundenlanges In-der-Küche-stehen *juhu*

Auch vegane Kartoffelknödel sind herrlich unaufwendig. Wenn du magst, kannst du die Kartoffeln schon am Tag vorher kochen und schälen. Dann werden sie einfach mit einer handvoll Zutaten vermengt, zu Klößen geformt und im siedenden Wasser etwas ziehen gelassen. Idealerweise verwendest du mehligkochende Kartoffeln. Weil ich nur festkochende da hatte, habe ich diese verwendet. Wie du siehst, auch das funktioniert. Mit mehligen Kartoffeln werden die Knödel noch ein bisschen softer in der Konsistenz.

So, was will man nun also an Weihnachten noch mehr als veganer Braten und vegane Kartoffelknödel? Jawohl, eine feine vegane Bratensoße. Mein Rezept dazu habe ich schon mit dir geteilt. Ich verwende es wieder und wieder und kann dir raten, am besten gleich einen großen Pott davon zu machen und die Soße portionsweise einzufrieren. Sie ist ein absolutes Gedicht und rundet jedes Festessen ideal ab. In diesem Sinne: Schöne Feiertage!

veganer Braten und vegane Kartoffelknödel
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Und so geht's:

  • 1. Schritt: Veganer Braten

    Für den Braten den Tofu abtropfen lassen, in grobe Stücke zerlegen und zusammen mit den Haferflocken, der Speisestärke, dem Seitanfix, den Hefeflocken und den Gewürzen (Paprikapulver, Zwiebelpulver, Salz, Pfeffer, Koriander, Karadmom, Muskat) in eine hohe Schüssel geben. Alles mit dem Pürierstab zu einer feinen Masse pürieren. Dann das Tomatenmark, die Sojasoße und etwas Wasser hinzufügen und gut miteinander vermengen.

  • 2. Schritt: Veganer Braten

    Die Masse in eine Kastenform geben und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad für etwa 45 Minuten backen. Die Oberfläche des Bratens kann gut braun und etwas knusprig sein.

  • 3. Schritt: Kartoffelknödel

    Für die Kartoffelknödel die gekochten und gepellten Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken (du kannst die Kartoffeln auch schon am Vortag kochen). Dann die vegane Butter (Zimmertemperatur), das Kartoffelmehl, das Dinkelmehl sowie 1 TL Salz und eine Prise Muskat hinzugeben. Die Zutaten mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Den Teig nach Möglichkeit eine halbe Stunde kalt stellen.

  • 4. Schritt: Kartoffelknödel

    Nun den Knödelteig aus dem Kühlschrank nehmen und eine Walze daraus rollen. Mit einem Küchenschaber die Walze nun in 8 gleiche Teile teilen und daraus mit feuchten Händen die Knödel formen. In einem großen Topf Wasser erhitzen, 3 EL Salz hinzufügen, das Wasser zum Kochen bringen. Dann die Hitze reduzieren, die Knödel hineingeben und bei geringer Hitze ohne Deckel für etwa 20 Minuten sieden lassen. Gelegentlich umrühren, damit die Knödel nicht am Boden kleben bleiben. Sobald die Knödel gar sind, steigen sie an die Wasseroberfläche. Dann mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen und mit dem Braten und der Soße servieren.

Tipp:

  • Als Beilage passt so gut wie jedes Gemüse zum Essen. Ob Rotkohl, Rosenkohl, Möhren oder Wirsing: Tische das auf, worauf du Lust hast!

Kommentare (2)

  • Carsten Bröckels

    Hallo, sieht lecker aus – vielen Dank fürs Rezept! Leider landet aber der Link zur Sauce bei einem anderen Braten… 😉
    Liebe Grüße

    • Vanessa Schäfer

      Hallo Carsten,

      vielen lieben Dank! Gut aufgepasst! Der zweite Link zur Bratensoße war tatsächlich falsch gesetzt.
      Habe ihn gerade angepasst – jetzt sollte es passen. Danke dir für den Hinweis!

      Guten Appetit wünscht dir
      Vanessa

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