Normaler Hummus kommt dir aus den Ohren raus? Du suchst etwas Abwechslung zum feinen pflanzlichen Aufstrich auf Kichererbsenbasis? Das trifft sich gut! Denn gerade im Frühjahr ist Bärlauch-Hummus als Variante unfassbar lecker. Deswegen solltest du die Bärlauchzeit nutzen und noch ein paar Blätter im Wald sammeln gehen. Aber Vorsicht: Nicht verwechseln mit Maiglöckchen.
Das Schöne an Hummus ist, dass sich sein Kauf kaum lohnt: Du kannst ihn in 10 Minuten selbst in der Küche herstellen und weißt am Ende genau, was drin ist. Keine Geschmacksverstärker, keine Konservierungsstoffe. Ich orientiere mich für dieses Rezept einfach an meinem Hummus-Grundrezept. Hinzu kommt natürlich Bärlauch, sonst wäre es ja kein Bärlauch-Hummus. Weg fällt im Gegenzug der Knoblauch. Warum, das versteht sich von selbst, oder?
Die feine Schärfe des Bärlauchs macht sich im Hummus richtig gut. Der Bärlauch-Hummus schmeckt übrigens nicht nur als Brotaufstrich auf frisch gebackenem Brot, sondern ist auch als Dip, zum Beispiel für Gemüsesticks oder Nachos, geeignet. Somit eignet er sich nicht nur fürs Abendbrot oder Picknick, sondern auch für den nächsten Fernsehabend. Und der steht bestimmt schon vor der Tür…
Wasche den Bärlauch, lass ihn gut trocknen und hacke ihn grob klein. Zusammen mit den abgetropften Kichererbsen in eine Rührschüssel oder einen Mixer geben.
Als Nächstes Öl und Tahin sowie die Gewürze und den Zitronensaft hinzufügen. Alles gut vermixen. Wenn du keinen Mixer hast, kannst du dazu auch einen Pürierstab verwenden. Anschließend abschmecken und optional mit Gewürzen verfeinern.
Den fertigen Bärlauch-Hummus in ein sterilisiertes Glas füllen und kalt lagern.
Der Bärlauch-Hummus hält sich im Kühlschrank mehrere Tage.
Anstelle von Bärlauch kannst du auch andere Kräuter verwenden. Basilikum schmeckt auch sehr gut!
Lust, etwas Neues zu entdecken? Auf meinem Blog nehme ich dich mit in die Vielfältigkeit der veganen Küche, die ich für mich entdeckt habe - und mit dir teilen möchte.
