Lange konnte ich den Hype um den neuen Trendaufstrich Hummus nicht verstehen. Alle Welt kochte auf einmal mit Hummus, belegte damit Brote, dippte darin Gemüsesticks und ich fragte mich, was an dieser orientalischen Paste so toll sein soll – bis ich sie zum ersten Mal selbst probiert habe, was noch kein halbes Jahr her ist. Nun ja, Hummus ist in der Tat etwas Feines und so ganz anders als herkömmliche vegane Brotaufstriche. Der Mix aus Kichererbsen, Tahin und Kreuzkümmel gibt ihm seinen unverwechselbaren Geschmack.
Neulich stand mir der Kopf danach, mich endlich selbst ran zu trauen: an die Zubereitung dieser geheimnisvollen Streichcreme aus dem Orient. Ich habe mich dazu am klassischen Rezept aus dem Buch “Easy Peasy Familienküche” aus dem Verlag Edel Books orientiert (Rezension folgt in Kürze). Allerdings habe ich das Rezept ein bisschen mehr mit Gewürzen gespickt, weil mir die kinderfreundliche Variante aus dem Buch ein bisschen zu fad war. Herausgekommen ist ein ein toller Aufstrich, dessen Geschmack und Konsistenz einwandfrei ist. Und das Schöne: Es hat keine zehn Minuten gedauert, bis der Hummus abgefüllt im Glas war.
Du magst selbstgemachte Geschenke? Dann verschenk zum nächsten Geburtstag doch einfach mal Hummus im Glas - kommt beim Geburtstagskind sicher gut an.
Andreas
Hallo, danke für das tolle und einfache Rezept. Schmeckt besser als gekaufter Hummus und ist deutlich günstiger. Ich entwickle mich zum Hummus-Fan! Gruß Andreas
Vanessa Schäfer
Lieber Andreas,
vielen lieben Dank für dein Hummus-Feedback! Du hast Recht: Hummus ist so einfach selbst zu machen – da lohnt es sich kaum, diesen im Supermarkt zu kaufen und mehr zu zahlen. Du kannst auch gern mal einen Kräuterhummus probieren. Dazu findest du auf meinem Blog auch ein Rezept.
Alles Liebe und guten Appetit
Vanessa