Manche Gerichte von früher dürfen es ruhig auch als Veganer sein, oder? Was wäre das Leben zum Beispiel ohne Hackbällchen? An der Seite von Gemüse und Salzkartoffeln, einem Krautsalat, im Picknickkorb oder auf dem Grill machen diese kleinen runden Dinger doch einfach eine gute Figur. Sie lassen sich kalt und warm verzehren, sie eignen sich super als Fingerfood. Darauf muss man als Veganer nicht verzichten. Denn vegane Hackbällchen kannst du ganz leicht selbst machen. Und nein, hier ist nicht die Rede davon, veganes Hack aus dem Kühlregal des Supermarktes zu Bällchen zu formen. Ich rede hier von richtig selbst machen!
Für vegane Hackbällchen brauchst du vor allem Räuchertofu und noch ein paar Haferflocken. Diese beiden Komponenten bilden die Basis, alle anderen Zutaten sind mehr oder weniger die Kür, die die Sache rund machen. Also jetzt rund im Sinne von stimmig. Denn natürlich sind es deine Hände, die die Minibuletten rund formen. Man nehme noch eine handvoll Gewürze, Raucharoma, frische Kräuter und Co. und im Nu ist dieser vegane Fleischersatz auch schon fertig. Du schaffst das in weniger als 30 Minuten, wetten?!
Übrigens: Du kannst die veganen Hackbällchen sowohl in der Pfanne als auch auf dem Grill zubereiten – je nach Anlass. Ich empfehle dir, gleich ein paar der leckeren Bällchen mehr zu machen und diese ungebraten als kleinen Vorrat einzufrieren. Gerade weil sie so vielseitig einsetzbar sind, ist es klasse, wenn man einfach in den Gefrierschrank greifen und sich welche davon auftauen kann. Denn ja, ein Leben ohne Hackbällchen, das ist vielleicht möglich, aber nicht schön. Wie gut, dass man als Veganer auf nichts verzichten muss!
Die veganen Hackbällchen lassen sich gut in größerer Menge zubereiten und portionsweise noch ungebraten einfrieren.