Dumpling-Liebe… ich weiß nicht, wie es dir geht: Aber Dumplings und ich – das harmoniert immer. Ob mit feiner würziger Tofu- oder einer reinen Gemüsefüllung: Die leckeren Teigtaschen, die in Japan auch Gyoza genannt werden, sind immer wieder ein Gedicht. Sie eignen sich nicht nur ideal als Vorspeise. In größerer Menge sind sie ebenso hauptspeisentauglich. Dumplings machen satt, ohne zu übersättigen. Sie lassen sich dämpfen, braten und frittieren. Vor allem an wärmeren Tagen finde ich Gyoza ideal. Eine feine Soße dazu – und schon ist das Abendessen fertig. Eine Weile habe ich nun in Sache Dumpling-Soße herumexperimentiert. Jetzt habe ich eine pikante Mischung für mich entdeckt, die nach meinem Geschmack perfekt ist. Deshalb teile ich heute das Rezept für die pikanet Dumpling-Soße mit dir.

Wenn du empfindlich bist, was Schärfe angeht, kann ich dir raten, dich bei dieser Dumpling-Soße langsam heranzutasten: etwas weniger Chili, etwas weniger Knoblauch, etwas weniger Sweet Chili Soße. Du kannst jederzeit noch etwas nachlegen, wenn dir die Soße zu lasch ist. Für Kindergaumen würde ich auf jeden Fall eine weniger pikante Mischung anrühren. Als Zutaten dürfen Sojasoße, Reisessig und Sesamöl nicht fehlen. Diese gehören zu den Klassikern der asiatischen Küche und bilden die Basis dieser Dumpling-Soße. Dann kommen noch ein paar frische Zutaten hinzu. Und für etwas Biss arbeite ich mit schwarzem Sesam, der die Schärfe leicht neutralisiert.

Ein simples Rezept, das sich im Handumdrehen zu- und auch gut vorbereiten lässt. Etwas aufweniger als die Dumpling-Soße ist die Zubereitung der Gyoza selbst. Doch mit etwas Übung geht auch diese leicht von der Hand. Und im Zweifelsfall kann man auch immer zu fertigzubereiteten Dumplings aus der Tiefkühlabteilung des Supermarktes greifen. Gutes Gelingen und guten Appetit!