Indisches Cashew-Pilz-Curry

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Cashew-Pilz-Curry
  • 2 PersonenServings
  • 10 mPrep Time
  • 20 mCook Time
  • 30 mReady In
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Currys sind echtes Soulfood. Wenn es draußen kalt ist, wenn es draußen regnet, wenn du einen verdammt schlechten Tag hattest: Currys sind doch immer wieder ein Seelentröster, oder? In diesem indischen Cashew-Pilz-Curry bewege ich mich ein bisschen weg vom klassischen Geschmack des Currys. Es kommen nach wie vor feine Gewürze zum Einsatz, doch diesmal kommt durch die Verwendung von Cashews eine sämige Nussnote hinzu. Eine willkommene Abwechslung, findest du nicht auch?

Cashews sind in der veganen Küche Allrounder: Sie lassen sich super anstelle von Cuisine verwenden. Du kannst nicht nur vegane Sahnesoße damit zaubern, sondern deinen Gerichten auch käsige Noten verpassen. In diesem Cashew-Pilz-Curry werden sie einerseits für die Soße, andererseits geröstet auch als Curryzutat verwendet. Doppelt hält schließlich besser. Hinzu kommen als weitere Hauptzutat Pilze. Ich habe mich für Champignons entschieden. Andere Pilze wie Kräuterseitlinge funktionieren aber bestimmt genauso gut und sind geschmacklich vielleicht sogar noch intensiver.

Weil es diesmal schnell gehen musste, muss ich nicht lange überlegen, was ich als Beilage auftische: Es gibt Vollkorn-Basmati. Für selbst gemachtes Naan ist es bereits zu spät. Es soll schließlich schnell gehen. Aus dem Grund ist ja die Entscheidung auf ein Curry gefallen. Wenn du willst, kannst du natürlich auch Fladenbrot oder eine andere Brotbeilage zum Curry servieren. Dass vor Kurzem ein arabischer Supermarkt bei uns in der Stadt geöffnet hat, kommt meiner Küche zu Gute: Dort gibt es so viele frische Kräuter, dass sich die Gerichte nun noch besser toppen lassen. Für dieses indische Cashew-Pilz-Curry ist die Wahl auf Koriander gefallen. Wenn für dich Koriander seifig schmeckt, dann ersetze ihn einfach durch frische Minze. Das gibt dem Gericht ebenfalls einen ultimativen Frischekick – der kann an Tagen, an denen uns nach Soulfood ist, schließlich nicht schaden.

Cashew-Pilz-Curry
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Und so geht's:

  • 1. Schritt

    Röste in einer Pfanne 65 g der Cashewkerne ohne Öl und stell diese anschließend beiseite. Die restlichen Cashews für etwa eine halbe Stunde in heißem Wasser einweichen. Dann das Wasser abgießen und wegschütten. Die eingeweichten Cashews mit Wasser, Zitronensaft, Essig, Salz und Dattelsirup glatt pürieren. Die sämige Flüssigkeit beiseite stellen.

  • 2. Schritt

    Nun den Reis nach Packungsanweisung kochen. Derweil in einem Topf das Sesamöl erhitzen, die Senfsamen hineingeben, Deckel verschließen und warten, bis diese aufpoppen. Die Zwiebel, Knoblauchzehen und den Ingwer schälen und klein würfeln und mit in den Topf geben. Nun die restlichen Gewürze hinzufügen und unter ständigem Rühren rösten, bis die Zwiebelwürfel glasig sind.

  • 3. Schritt

    Die Tomaten klein hacken und mit in den Topf geben, bis sie zerfallen. In der Zwischenzeit kannst du die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Diese zusammen mit den gerösteten Cashews als Nächstes ins Curry geben und für wenige Minuten braten, bis die Pilze gar sind. Nun sukzessive die Cashewcreme in das Curry einrühren. Schließlich die Hitze reduzieren und das Curry für etwa 10 Minuten unter regelmäßigem Rühren köcheln und etwas eindicken lassen. Dann mit dem Reis und frischem Koriander servieren.

Tipp:

  • Anstelle von Reis kannst du zum Curry auch Naan-Brot servieren.

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