Gemüse über Gemüse! Das Gemüsefach platzt aus allen Nähten. Alles was das Herz begehrt. Noch ein paar Tomaten aus dem Garten, ein paar Auberginen aus einem anderen Garten und jede Menge anderes Zeug, das beim Foodsharing vor der Tonne gerettet wurde. Wenn du also ein richtig gemüsereiches Gericht suchst, dann lies weiter. Denn dann kommt dieses feine Ratatouille mit Spinat für dich wie gerufen. Vielleicht kennst du schon mein Standard-Ratatouille-Rezept. Dieses orientiert sich von der Verwendung des Gemüses stark an den Zutaten des französischen Klassikers. Bei meiner Reste-Verwertung interpretiere ich das Gericht lockerer und packe alles in den Topf, was da ist und weg muss – zum Beispiel auch Bohnen und Spinat.
Das Schöne an Ratatouille ist, dass du mit wenig Geschirr auskommst. Es handelt sich um ein One-Pot-Gericht. Das weniger Schöne ist, dass du für das Schnippeln der vielen gesunden Zutaten ein bisschen Zeit investieren musst. Du kannst dir dazu natürlich auch Unterstützung in die Küche holen. Gemeinsam schnippelt es sich unterhaltsamer und der provenzialische Gemüseeintopf ist umso schneller fertig. Denn genau darum handelt es sich bei Ratatouille: um einen Eintopf. Nicht ganz vergleichbar mit unseren meist recht einseitigen Eintöpfen der deutschen Küche – und deshalb auch alles andere als ein einfaches Essen. Es ist schon eine kleine Kochkunst, am Ende mit den passenden Gewürzen und Kräutern das französische Gaumenflair in den Topf zu zaubern. Allerdings keine, die nicht auch du beherrschst.
Als Beilage habe ich ein Fladenbrot gereicht. Du kannst das Ratatouille aber auch mit Bulgur, Couscous oder Reis genießen.