Buddha-Bowl mit Buchweizen – Essen für die Seele

( 3 out of 5 )
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Buddha-Bowl
  • 2 PersonenServings
  • 15 mPrep Time
  • 15 mCook Time
  • 30 mReady In
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Wer hat`s erfunden? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. In den buddhistisch geprägten Ländern Asiens sind Buddha-Bowls nichts Neues. Einen Trend erleben die bunten Teller allerdings erst, seit die Amerikaner auf deren Geschmack gekommen sind. Eine Nation der Fast-Food-Futterer entdeckt auf einmal die Salatschüssel 😉 Zugegeben, ein bisschen mehr als eine Salatschüssel sind Buddha-Bowls, oft auch Rainbow-Bowls genannt, schon. Sie vereinen kalte und warme Elemente, Gekochtes mit Gebratenem und Rohkost und vor allem eins: sämtliche Makro- und zahlreiche Mikronährstoffe auf einem Teller – zumindest dann, wenn ein Kenner sie zubereitet hat. Ich spekuliere, dass die Buddha-Bowl auch daher ihren Namen hat: So wie Buddha mit sich selbst im Gleichgewicht ist, so sind es die Nährstoffe in dieser Bowl auch: ausgewogen. Deshalb sind bei den Bowls zwar keinerlei Grenzen gesetzt, was die Wahl der Zutaten angeht, aber eine Komponente Protein, eine Komponente Kohlenhydrate, eine Komponente gesunde Fette und jede Menge Mikronährstoffe sollten enthalten sein. Ob du nun Buchweizen oder Reis, Bohnen, Erbsen oder Linsen, Oliven oder Avocado verwendest, steht dir absolut frei. Ich habe meine Bowl für mich selbst “Best of Rest(e)” genannt, weil ich einfach all das hineingegeben, erhitzt, angemacht oder sonst wie zubereitet habe, was ich noch in meinem Gemüsefach entdeckt habe. Am Ende war es ziemlich bunt.

Das kreative Anrichten in der Bowl macht richtig Freude. Zu sehr verausgaben kannst du dich dabei gar nicht. Als Soße für die Bowl habe ich einen einfachen Dip aus veganem Joghurt, Senf, Tahin, Zitronensaft, Salz und Pfeffer gewählt. Von dem kommt ein großer Klecks mit auf den Teller, den du mit Saaten, Kernen und Nüssen hübsch und gesund toppen kannst. So macht das kunterbunte Gericht gleich noch ein bisschen mehr her. Und wenn du dann langsam zum Essen übergehst, dir der Geschmack der pflanzlichen Vielfalt auf der Zunge zergeht, dann spielt es keine Rolle mehr, wer es letztendlich erfunden hat. Gut ist nur, dass Buddha-Bowls auch in der westlichen Welt angekommen sind. Als gesunder Kontrast zu Fast Food, als bunte Einladung zu einer ausgewogenen Mahlzeit. Om!

Buddha-Bowl

Was du brauchst:

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Und so geht's:

  • 1. Schritt

    Heize den Backofen auf 170 Grad vor. Schäle die Karotten und die Rote Bete und schneide beides klein. Lege die klein geschnittenen Stücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Die verzehrfertigen Edamame ebenfalls mit auf das Backblech geben. Das Gemüse nun mit etwas Olivenöl beträufeln, salzen und pfeffern und für etwa 15 Minuten in den Ofen geben. In der Zwischenzeit den Buchweizen in Gemüsebrühe kochen.

  • 2. Schritt

    Schneide den Kohl in feine Streifen, wasche diese und bereite aus Essig, etwas Leinöl, Salz und Pfeffer ein Dressing für den Kohlsalat zu. Den Salat gut ziehen lassen. In der Zwischenzeit das restliche Gemüse waschen und in Stifte, Ringe, Scheiben oder Würfel schneiden.

  • 3. Schritt

    Jetzt bereiten wir den Dip zu: Dazu den Joghurt mit dem Tahin und Senf vermengen und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Sobald der Buchweizen und das Ofengemüse gar sind, kannst du dich ans Anrichten der Bowl machen.

  • 4. Schritt

    Richte nun in deiner Bowl den Krautsalat, das Ofengemüse, den Buchweizen und das Rohkost-Gemüse ansprechend an. Nun einen großen Löffel deines Dips in der Bowl platzieren und diese zum Schluss mit etwas schwarzem Sesam und Erdnüssen toppen.

Tipp:

  • Deiner Fantasie sind bei Buddha-Bowls keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist lediglich, dass du versucht, alle Makronährstoffe und eine große Menge Mikronährstoffe auf einem Teller zu vereinen.

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