Ob du es glaubst oder nicht: Ich bin regelrecht süchtig nach ihnen. Sobald die Temperaturen draußen abkühlen, überkommt mich das Gefühl nach intensiven Gewürzen und Aromen. Wenn sich andere aufregen, dass es im September schon Lebkuchen im Supermarkt gibt, greife ich zu, weil ich den leckeren Mix an Gewürzen vermisst habe. Ich liebe die ersten Spekulatius der Saison, genauso wie die letzten, die meistens im März vertilgt werden. Ja, ich kriege einfach nicht genug von dem Geschmack nach Weihnachten. Deshalb mag ich Früchte-Nuss-Brot auch so gerne. Es lässt sich einfach alles darin verarbeiten, was so typisch nach Advent schmeckt: Haselnüsse, Mandeln, Erdnüsse, Trockenfrüchte und natürlich Zimt, Zimt und noch mal Zimt. Und weil das noch nicht reicht, kommt gleich noch je ein Löffel Lebkuchen- und Spekulatiusgewürz dazu. Wenn schon, denn schon 🙂 Diesmal habe ich mich bei den Nüssen und Trockenfrüchten weitgehend am Sortiment von “Sören” bedient. Der Online-Shop bietet eine große Auswahl – und das in Bio-Qualität. Das kommt meiner Nuss-Sucht natürlich gelegen. Denn die ist mindestens so ausgeprägt wie die nach intensiven Gewürzen und Aromen. Besonders dann, wenn die Temperaturen draußen fallen und die Tage bis Weihnachten in zählbare Nähe rücken.
Wasche die Äpfel und reibe sie fein. Fülle Mehl, Backpulver, Nüsse und die Gewürze in eine Rührschüssel. Hebe die geriebenen Äpfel und die zerkleinerten Trockfrüchte unter. Verarbeite die Zutaten dann mit den Händen oder der Küchenmaschine zu einem lockeren Knetteig. Gieße nach und nach etwas von deinem Wasser hinzu, bis der Teig zähflüssig ist.
Du magst anstatt Aprikosen lieber Trockenpflaumen? Oder lieber Birnen statt Äpfel? Kein Problem: Variiere die Zutatenliste und finde deine persönliche Lieblingsmischung für das Früchte-Nuss-Brot.