Low Carb ist ja normal nicht so mein Ding. Ich verbiete meinem Körper nur ungern etwas, wenn er danach schreit. Und wenn er Kohlenhydrate will, bekommt er sie auch. Aber jetzt habe ich was erlebt, was mir völlig neu war: Ich hatte null Appetit auf Carbs, aber richtig Lust auf aglio e olio. So mit schön viel Knoblauch und Pfiff. Aber ich kann ja nicht nur heißes feuriges Olivenöl löffeln. Deshalb habe ich nach Ewigkeiten mal wieder meinen Spiralschneider ausgepackt, um Gemüsenudeln zu machen. Besser gesagt: Zoodles aglio e olio. Ich frage mich, wieso ich das nicht schon früher ausprobiert habe. Zoodles aglio e olio sind unfassbar lecker. Der feine Geschmack des Öls kommt viel besser zur Geltung als bei Spaghetti. Es schmeckt irgendwie purer, natürlicher, intensiver. Das hätte ich mir nicht träumen lassen. Und weil es so gut war und so unfassbar schnell ging, gab es am Tag darauf gleich nochmal eine große Portion davon – low Carb, aber high Taste.
Schäle Karotte und Pastinake und schnapp dir dann den Spiralschneider. Zucchini, Karotte und Pastinake zu schönen Gemüsespaghetti schneiden und beiseitestellen.
Schäle den Knoblauch und hacke ihn in kleine Würfel. Schneide Peperoni, Chilischote, getrocknete Tomaten und die Kräuter ebenfalls klein.
Erhitze in einer großen Pfanne das Olivenöl. Brate Knoblauch, Chili, Peperoni und die getrockneten Tomaten kurz darin an. Gib dann deine Zoodles mit in die Pfanne und vermenge alles gut. Die Gemüsenudeln etwa zwei bis drei Minuten dünsten lassen, dann mit Salz und Pfeffer würzen und zum Schluss mit den Kräutern verfeinern.
Wenn du keine Pastinaken magst, kannst du eine Karotte mehr verwenden. Im Prinzip lässt sich für dieses Gericht jedes Gemüse verarbeiten, das sich mit dem Spiralschneider zerkleinern lässt.
Lust, etwas Neues zu entdecken? Auf meinem Blog nehme ich dich mit in die Vielfältigkeit der veganen Küche, die ich für mich entdeckt habe - und mit dir teilen möchte.
