Lust auf Indisch? Die indische Küche lebt von ihren Gewürzen und Aromen und von dem Mut der Köche, mit diesen zu jonglieren und großzügig umzugehen. Davon können sich viele Nationen eine Scheibe von abschneiden, die mit viel zu viel Bedacht zum Kochlöffel greifen. Demnach ist dieser würzige Spinat-Linsen-Topf vor allem für Experimentierfreudige geeignet, die die Schärfe von Ingwer mögen und für die Kurkuma zum festen Bestandteil der Küche gehört. Übrigens: Kurkuma gehört zu den gesündesten Gewürzen überhaupt und sollte in geringer Menge fast jeder Mahlzeit zugefügt werden. Was für Veganer an diesem Rezept besonders toll ist, ist die Tatsache, dass mit einer Mahlzeit nahezu alle wesentlichen Nährstoffe aufgenommen werden. Ausgewogen ist das Zauberwort. Das einzige, was für dieses Gericht ein bisschen Überwindung kostet, ist das Spinatputzen. Dafür musst du ein bisschen Zeit und Geduld einplanen. Wenn du wissen willst, wie man Spinat richtig putzt, hinterlasse einfach einen Kommentar. Dann verrate ich dir den Tipp, den ich von einem Koch gelernt habe. Alternativ tut es natürlich auch Blattspinat aus der Tiefkühltruhe 😉
Stelle den Reis auf und bereite ihn nach Packungsanweisung zu. Gib die Linsen in das Wasser und koche sie auf. Wasche in der Zwischenzeit den Spinat und und wirf diesen mit in den Topf. Anschließend so lange kochen, bis so gut wie keine Flüssigkeit mehr zurückbleibt und die Linsen weich sind.
Erhitze die Margarine in einem Topf, dünste darin das Zwiebel-Knoblauch-Püree an, füge Kurkuma, Garam Masala sowie die Spinat-Linsen hinzu. Nun noch mit Zitronensaft und Salz abschmecken. Gib einen Teil der Masse zusammen mit dem Sojajoghurt in den Mixer, kurz pürieren und dann wieder dem restlichen Topf zuführen. Kurz aufkochen lassen und anschließend zusammen mit dem Reis servieren.
Für die vegetarische Variante kannst du statt der Margarine auch Butter und anstelle des Sojajoghurts normalen Joghurt verwenden.