Widerstand zwecklos: Dieses Carpaccio ist so lecker, dass ich es nicht nur als Vor-, sondern gleich als vollständige Hauptspeise empfehlen kann. Es stammt nicht aus meiner Feder, sondern lag einer Etepetete-Box bei und machte mich neugierig. Warum? Weil ich nie ein Carpaccio-Fan war, als ich noch Fleisch gegessen habe. Wenn sich aber das Rindfleisch mit etwas anderem ersetzen lässt, warum dem Ganzen nicht noch eine Chance geben? Das war mein Gedanke. In abgewandelter Form ausprobiert, getestet und für mehr als gut empfunden.
Bereite nun aus Olivenöl, Balsamico, Agavendicksaft, Salz und Pfeffer ein Dressing zu. Gib den Chinakohl hinzu. Schäle als nächtes die Äpfel und schneide diese in kleine Würfel. Damit sie nicht braun werden einfach mit Zitronensaft beträufeln. Schäle die Mandarinen und trenne sie in die einzelnen Schnitze. Gib Apfelwürfel und Mandarinenschnitze zum Chinakohl und lasse alles gut durchziehen.
Bei der Arbeit mit Rote Bete ist Vorsicht angesagt: Nichts ist vor Verfärbungen sicher. Neben einer Küchenschürze sind bei mir Einweghandschuhe Pflicht, wenn ich Rote Bete zubereite.
Wie träge ist deine Verdauung? Die Rote Bete verrät es dir. Rote Bete färbt Urin und Stuhl rot. Du wirst also genau sehen, wie lange dein Magen-Darm-Trakt braucht, um dieses Carpaccio zu verdauen.