Ofentofu auf Brokkoli-Champignons

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Ofentofu
  • 1 PersonServings
  • 10 mPrep Time
  • 30 mCook Time
  • 40 mReady In
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Heurika! Wie habe ich früher gebackenen Schafskäse geliebt. Am meisten vor meiner Zeit als Vegetarier. Als Vegetarier ließ der Appetit allmählich nach: Zu oft dachten Leute, sie tun dir einen Gefallen, wenn sie für dich zum Grillen einen Schafskäse vorbereiten. Wenn man sehr oft grillt, kannst du dir vorstellen, was dann passiert, oder? Es hängt dir irgendwann zum Hals raus. Du kannst das Zeug nicht mehr sehen. Jetzt als Veganer denk’ ich manchmal schon an Schafskäse zurück. Nicht, weil er mir fehlt, sondern weil gebackener Schafskäse einfach ein super praktisches Gericht war. Kaum Aufwand, toll im Geschmack. Ideal für faule Tage. Doch was früher der Käse war, ist heute der Tofu. Mit dem lässt sich nämlich auch ganz schnell etwas auf die Beine stellen, wenn man so gar keine Lust zum Kochen hat: Ofentofu. Funktioniert genauso wie Schafskäse, nur dass du hier gern mit den Gewürzen großzügig sein kannst. Sei da ruhig mutig, du wirst es nicht bereuen. Weil ich noch etwas Brokkoli und Champignons im Kühlschrank hatte, habe ich daraus einfach ein Gemüsebett für den Ofentofu gezaubert. Du kannst das Rezept aber genauso gut ohne machen. Dazu einfach den ersten Schritt überspringen und direkt mit dem Tofu loslegen. Wenn du noch Schafskäse isst, dann bin ich dir noch einen Hinweis schuldig: Ofentofu sieht vielleicht so aus wie gebackener Schafskäse. Aber abgesehen von dem, was du drum herum baust, hat das Gericht geschmacklich keine Ähnlichkeit mit Käse. Schmecken tut’s trotzdem: nach mit Aromen und Gewürzen verfeinertem Tofu, dem die Zitronennote ausgesprochen gut steht. Heurika!

Ofentofu

Was du brauchst:

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Und so geht's:

  • 1. Schritt

    Schneide den Brokkoli in kleine Röschen. Die gewaschenen Champignons ebenfalls klein schneiden. Erhitze etwas Öl in einer Pfanne, brate das Gemüse darin an und schmecke es mit Salz, Pfeffer und Muskat ab. Anschließend das Gemüse in eine kleine eingeölte Auflaufform geben.

  • 2. Schritt

    Halbiere die gut abgetropfte Tofuscheibe längs, so dass zwei feine Scheiben entstehen. Schneide in diese ein Rautenmuster. Leg den Tofu auf dein Gemüse und gib großzügig Zitonensaft darüber. Hacke den geschälten Knoblauch klein und verteile die Würfelchen in den Tofurauten. Nun intensiv salzen und pfeffern. Sei ja nicht zu sparsam, sonst schmeckt dein Tofu am Ende nach nichts.

  • 3. Schritt

    Heize den Backofen auf 180 Grad vor. Nun kannst du deinen Tofu pimpen. Ich mag klein geschnittene getrocknete Tomaten und Gürkchen sehr gerne. Deiner Fantasie sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Auch Zwiebelringe bieten sich an. Zum Schluss noch ein paar frische Kräuter sowie Paprikapulver über dem Tofu verteilen, mit ein paar Peperoni garnieren und dann wandert die Form für etwa 20 Minuten in den Ofen. Nach dem Backen kannst du deinen Ofentofu noch mal mit ein paar frischen Kräutern garnieren, bevor du es dir schmecken lässt.

Tipp:

  • Wenn es ein bisschen herzhafter sein soll, kannst du anstelle des Natur-Tofu auch Räuchertofu verwenden.

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