Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da. Und mit ihm nicht nur Kürbisse in allen Farben, Formen und Geschmäckern, sondern auch Temperaturen und dunkle Abende, die nach Soulfood schreien. Um es mit anderen Worten auszudrücken: Es ist wieder Curry-Zeit. Den Auftakt mache ich mit einem veganen Kürbis-Mango-Curry. Diese feine Kombi aus fruchtig und herzhaft passt ideal zu den ersten Herbsttagen, in denen der Sommer noch nicht so ganz “Tschüss” sagen will, der Herbst jedoch noch nicht voll und ganz angekommen ist.
Das Kürbis-Mango-Curry kommt mit ein paar Basic-Zutaten der asiatischen Küche aus. Diesmal habe ich bewusst kaum Gewürze eingesetzt, um den intenstiven Geschmack der einzelnen Früchte voll und ganz zur Geltung kommen zu lassen. Das ist auch ganz gut geglückt! Die feine Kokosnote der Kokosmilch rundet das Gericht ab und macht die Soße schön sämig. Für etwas Crunch kannst du ein paar Nüsse rösten und als Topping mit dem Curry servieren. Ich habe hierzu Cashews verwendet. Erdnüsse eignen sich aber mindestens genauso gut.
Als Beilage zum Kürbis-Mango-Curry bietet sich natürlich Basmatireis an. Alternativ passt auch Naan-Brot hervorragend dazu. Selbst Kartoffeln kann ich mir gut dazu vorstellen. Also probiere einfach aus, was dir am meisten zusagt. Ich bin gespannt und hoffe, dass dir das fruchtig-herzhafte Curry genauso gut mundet wie mir.
Den halben Kürbis in mundgerechte Stücke schneiden. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden (die grünen Stücke beiseitelegen), den geschälten Knoblauch und Ingwer klein würfeln. Anschließend in einer großen Pfanne etwas Sesamöl erhitzen und das Gemüse darin kurz anbraten. In der Zwischenzeit kannst du die Cashews in einer kleinen Pfanne ohne Öl rösten.
Den Bastmatireis nach Packungsanweisung kochen. Sobald das Curry-Gemüse etwas angebraten ist, die Currypaste hinzufügen und wenige Minuten mitbraten. Anschließend das Ganze mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen. Das Gemüse darin garen lassen. Nach etwa der Hälfte der Gardauer die Bohnen mit ins Curry geben.
In der Zeit kannst du die Mango schälen, in Stücke schneiden, etwa ein Drittel davon beiseitelegen und den Rest fein zu Püree verarbeiten. Das Püree und die Mangostücke schließlich mit in das Curry geben und zwei Minuten mitköcheln lassen. Schließlich das Curry zusammen mit dem Reis anrichten und mit den gerösteten Cashews sowie den grünen Stücken der Frühlingszwiebeln toppen. Guten Appetit!
Am Anfang eher etwas weniger Gemüsebrühe ins Curry geben und lieber später noch etwas dazugeben. Je nach Mango kann das Curry sonst zu dünnflüssig werden.