Erfrischend, gesund und lecker: Brokkoli-Salat ist ein wahres Rohkostvergnügen. Lange Zeit wusste ich tatsächlich nicht, dass man Brokkoli  rohköstlich zubereiten und verzehren kann. Vor einigen Jahren wurde ich eines besseren belehrt: bei einem Thermomix-Abend. Nein, ich habe mir das teure Küchengerät nicht angeschafft und möchte mit dem Beitrag auch keine Werbung dafür machen. Allerdings hat mir dieser lustige Abend im Kreise von kaufwütigen Frauen ein Geschmackserlebnis beschert, auf das ich seither nicht mehr verzichten will. Die Vertreterin hat in Windeseile einen Brokkoli-Salat zusammengemixt, der unglaublich lecker war. Das Originalrezept kenne ich nicht, aber ich habe mal ein bisschen improvisiert und mich für dieses Rezept ein wenig an den Zutaten meiner anderen Rohkostsalate orientiert.

Wie du richtig gelesen hast: Du brauchst für dieses Rezept keinen Thermomix. Du kannst entweder einen anderen Mixer verwenden oder im Zweifel die rohköstlichen Zutaten auch einfach mit dem Messer sehr, sehr klein schneiden. Ich verwende einen Multizerkleinerer mit Handkurbel – auch das funktioniert (vorausgesetzt man mag ein kleines Arm-Workout in die Zubereitung integrieren 😉 ). Neben Brokkoli werfe ich noch eine rote Paprika, einen kleinen Apfel sowie eine Zwiebel – wie sollte es auch anders sein – mit in die Mixschüssel. Und damit ist der anspruchvollste Part der Zubereitung auch schon erledigt. Im nächsten Schritt geht es an das Dressing für den Brokkoli-Salat, das meinem Standard-Salatdressing sehr nahe kommt. Dressing über den Salat, alles gut umrühren – dann kann der Brokkoli-Salat auch schon aufgetischt werden.

Die Rezeptmenge ist für den Verzehr des Salates als Hauptgericht mit etwas Beilagenbrot ausgerichtet. Wenn du den Salat nur als Beilage servieren willst, werden mehr als vier Leute davon satt.