Balinesischer Gemüsetopf mit Chili-Nudeln

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balinesischer Gemüsetopf
  • 2 PersonenServings
  • 10 mPrep Time
  • 20 mCook Time
  • 30 mReady In
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Vorfreude ist die schönste Freude! In wenigen Wochen wird ein Traum von mir wahr: Ich reise nach Bali! Noch weiß ich nicht, was auf mich zukommt. Noch steht in den Sternen, ob die Erde dort weiterhin bebt und der Vulkan weiterhin Lava spuckt. Noch habe ich keine Zeit finden können, um mir interessante Reiseziele auf der indonesischen Insel auszusuchen. Aber eins habe ich mir nicht nehmen lassen: mir Appetit auf Bali zu machen 🙂 Kulinarisch habe ich mich mit einem balinesischen Gemüsetopf mit Chili-Nudeln schon voll und ganz auf das Abenteuer in Asien eingestimmt. Der Globalisierung und dem Internet sei Dank ist es inzwischen so leicht, in der Küche fremde Länder und Kontinente zu besuchen, in die man außerhalb der Küche noch nie einen Fuß gesetzt hat.

Die balinesische Küche lebt vor allem von feuriger Schärfe und Gemüse… viel Gemüse. Beides habe ich in meinen balinesischen Gemüsetopf integriert, zu dem ich Chili-Nudeln serviert habe. Die habe ich in einem Asia-Markt entdeckt, der sie als balinesisch angepriesen hat. Klar, dass ich da nicht widerstehen konnte. Indonesisch zu kochen bedeutet, wie in vielen Ländern Asiens, mutig zu sein: Zutaten, die man in der deutschen Küche niemals zusammenwürfeln würde, dürfen wild kombiniert und noch wilder gewürzt werden. Ganz mein Ding! Und so trifft die Süße von Kokosmilch auf die Schärfe von Ingwer und Chili – abgerundet durch die leichte Säure von Limette. Geschmacklich hat mich Bali auf jeden Fall schon mal überzeugt. Krosse Tofu-Würfel und Erdnüsse auf einen Teller können schließlich nicht enttäuschen. Ob die Insel mit ihrer Küche mithalten kann, das werde ich dann in wenigen Wochen erfahren, wenn ein Traum von mir in Erfüllung geht. Bis dahin zehre ich von der Vorfreude.

balinesischer Gemüsetopf

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Und so geht's:

  • 1. Schritt

    Presse den Tofu gut aus, so dass kaum Flüssigkeit in ihm zurückbleibt. Schneide ihn dann in kleine Würfel und mariniere ihn mit etwas Sojasoße sowie Tofu-Gewürz. Wenn genug Zeit bleibt, den Tofu etwa 20 Minuten in der Marinade ziehen lassen. Anschließend in die Heißluftfritteuse geben und etwa 20 Minuten bei 180 Grad frittieren. Übergieße die getrockneten Pilze mit heißem Wasser und lass sie darin für etwa 15 Minuten ziehen, bis sie weich sind. Das Wasser anschließend abseihen.

  • 2. Schritt

    In der Zwischenzeit machen wir uns ans Gemüse. Schäle und hacke Ingwer und Kurkuma (Vorsicht: färbt stark!). Schneide die Chilischote in Ringe und erhitze in einer großen Pfanne das Kokosöl. Sobald es heiß ist, Ingwer, Kurkuma und Chili darin anbraten. Die Zwiebel ebenfalls schäle und würfeln und mit in die Pfanne geben.

  • 3. Schritt

    Jetzt kommt nach und nach das restliche Gemüse dazu: den in Streifen geschnittenen Kohl, die in kleine Stücke geschnittenen Zuckerschoten, die Edamame sowie die Pilze. Erhitze alles gut und gare das Gemüse, bis es bissfest ist. Koche die Nudeln nach Packungsanweisung. Bei den Chili-Nudeln, die ich verwende, handelt es sich um Instant-Nudeln, die lediglich für wenige Minuten in heißem Wasser ziehen müssen.

  • 4. Schritt

    Im nächsten Schritt das Gemüse mit der Kokosmilch ablöschen und mit dem Limettensaft und etwas Pfeffer abschmecken. Die Gemüsepfanne kurz aufkochen lassen und gegebenfalls noch mit Chilipulver und Sojasoße würzen.

  • 5. Schritt

    Zu guter Letzt die Nudeln abseihen und in einem tiefen Teller anrichten. Nun eine große Portion der Gemüsepfanne darüber gehen und die Mahlzeit mit den frittierten Tofu-Würfen sowie Erdnüssen toppen.

Tipp:

  • Wenn du keine Chili-Nudeln findest, kannst du auch andere breite Nudeln verwenden. Wenn du Veganer bist, darauf achten, dass die Nudeln kein Ei enthalten.

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