Asiapfanne mit Udon-Nudeln

( 3 out of 5 )
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Asiapfanne mit Udon-Nudeln
  • 4 PersonenServings
  • 10 mPrep Time
  • 15 mCook Time
  • 25 mReady In
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In meinen Augen gibt es ja zwei Dinge, die man immer essen kann, wenn man nicht weiß, was man essen soll: zum einen asiatisch, zum anderen indisch. Vielleicht liegt das auch daran, dass die beiden Küchen auch heute noch irgendwie Exoten für mich sind. Ich glaube, ich hatte die 20 schon gut überschritten, als ich zum ersten Mal beim Asiaten war, für den Inder mussten noch mal zwei, drei Jahre mehr ins Land ziehen. Es war einfach etwas, was es bei uns zu Hause nicht gab. Ich glaube noch nicht einmal, dass meine Eltern daran keinen Gefallen gefunden hätten, ich glaube vielmehr, dass sie Angst hatten, etwas Neues auszuprobieren. Heute bin ich dankbar: Den Appetit auf asiatische und indische Gerichte habe ich immer. So auch die Tage, als es mal wieder schnell gehen sollte. Zu meiner Begeisterung gab es ein paar Wochen zuvor bei den Asiawochen im Supermarkt Udon-Nudeln zu kaufen und Miso-Paste. Bei sowas schlag ich immer zu. Hamsterkäufe. Man weiß ja nie, wann sich wieder die Gelegenheit ergibt 😉 Und jetzt war es soweit: Es gab ein paar Reste an Gemüse. Ich hatte keine Lust, lange in der Küche zu stehen und da sprangen mir die Udon-Nudeln ins Auge. Na, wenn das mal kein Schicksal war. Es konnte mehr oder weniger nur eine Asiapfanne mit Udon-Nudeln aus diesem Augenblick entstehen. 25 Minuten in der Küche und im Handumdrehen etwas Leckeres gezaubert aus dem, was der Hausstand so hergibt. Und was ist die Moral von der Geschicht: Hamsterkäufe lohnen sich manchmal doch – besonders, wenn sie in die asiatische Küche gehören, auf die ich immer Appetit habe 🙂

Asiapfanne mit Udon-Nudeln

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Und so geht's:

  • 1. Schritt

    Schneide den Tofu in kleine Würfel. Erhitze in einer kleinen Pfanne 2 EL Sojasoße und 1 EL Miso-Paste. Die Paste gut in die Soße einrühren. Sobald alles heiß ist, die Tofu-Würfel dazugeben und scharf anbraten, bis sie Farbe bekommen und außen leicht kross werden. Dann vom Herd nehmen und beiseite stellen.

  • 2. Schritt

    Schäle die Zwiebeln und schneide sie in feine Scheiben. Die geschälten Karotten mit einem Sparschäler in feine Streifen schneiden. Den Brokkoli in kleine Röschen zerteilen. Die Weißkohlblätter ebenfalls klein schneiden. Erhitze in einer großen Pfanne das Erdnussöl.

  • 3. Schritt

    Sobald das Öl heiß ist, das Gemüse darin andünsten. Beginne mit dem Brokkoli - der hat die längste Gardauer. Danach die Zwiebeln, etwas später die Paprikastreifen und schließlich auch Karotten und Weißkohl hinzugeben und andünsten. Erhitze in der Zwischenzeit in einem Topf etwas Wasser. Sobald es kocht, die Udon-Nudeln maximal zwei Minuten darin köcheln und dann abtropfen lassen.

  • 4. Schritt

    Bereite nun in einem kleinen Schälchen die Marinade zu: Gib dazu den Rest der Sojasoße, den Agavendicksaft, den Rest der Miso-Paste, das Sesamöl sowie den Cayennepfeffer hinein und verrühre alles gut. Nun die Soße in die Asiapfanne gießen, die abgetropften Udon-Nudeln sowie die Tofu-Würfel dazugeben und alles gut vermischen. Die fertige Pfanne noch einmal kurz erhitzen, ein paar Asiakräuter (z. B. Koriander) hinzufügen und das Gericht auf Tellern anrichten.

Tipp:

  • Bei Asiapfannen kannst du alles an Gemüse verwerten, was dir einfällt. Wenn du noch Blumenkohlreste zu Hause hast, hinein mit ihnen. Ein paar Champignons noch vom Vortrag übrig? Kein Problem: Sie lassen sich ebenfalls in der Pfanne gut verwerten.

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