Ab auf den Gipfel – mit Baowow Hydration
Isotonischer Durstlöscher in Bio-Qualität reist mit in die Vogesen
Da stand sie nun vor der Tür: die Drei-Tages-Radtour im Elsass mit Pässen in den Vogesen und 35 Grad im Schatten. Selbst für Ausdauersportler wie mich kein leichtes Unterfangen. Zum einen, weil meine sportliche Stärke eher das Laufen ist. Zum anderen, weil es immer ein gewisses Risiko birgt, bei solchen Temperaturen Sport zu treiben. Die Flüssigkeitszufuhr muss stimmen, dem Körper müssen zudem ausreichend Nährstoffe zugeführt werden, um überhaupt Energie für Tagesetappen von 100 Kilometer aufzubringen, und der Kreislauf darf nicht schlapp machen. Wie gut, dass mir Klaas Koolman von Berlin Organics rechtzeitig zu Beginn der Tour Baowow Hydration zur Verfügung stellte. Im Juli soll der isotonische Sportdrink in Bio-Qualität, ein Crowdfunding-Projekt von Berlin Organics, gelauncht werden. Ich hatte die Gelegenheit, ihn vorab zu testen.
Und so wanderte Baowow Hydration in die Satteltasche. Ich war ganz schön gespannt darauf, ob der Bio-Drink auch tatsächlich das hält, was er verspricht. Denn machen wir uns nichts vor: Wir kennen die isotonischen Sportgetränke aus dem Handel. Sie sind nach eineinhalb Stunden Dauerlauf zwar erfrischend, bringen den Insulinspiegel wieder schnell nach oben. Aber man schmeckt eben auch, dass das Zeug alles andere als gesund ist: Pappsüß, die Fruchtaromen viel zu intenstiv und künstlich – ein deutliches Zeichen für Geschmacksverstärker und Süßstoffe. Für jemanden wie mich, der viel Wert auf gesunde Inhaltsstoffe legt, ist mit dem Trinken automatisch ein ungutes Gefühl verbunden. Alternativen waren bislang mau.
Shake it, Baby!
Und jetzt ist da dieses erste isotonische Bio-Sportgetränk mit Baobab und Kokoswasser. Gleich nach der ersten Tagesetappe verzehren oder lieber noch einen Tag warten? Diese Frage stelle ich mir, als wir nach 110 Kilometern quer durch die Pfalz und das Elsass in unserem Hotel in Weißenburg einchecken. Der Hintern schmerzt, die Energiereserven sind erschöpft und dennoch: Es ist erst der Anfang der Tour. Mit Sicherheit werde ich Baowow Hydration irgendwann noch dringender benötigen. So ist es auch! Tag 2 entpuppt sich als wahre Herausforderung. Die Sonne brennt auf den Unterarmen, die Mütze klebt am Kopf und vor uns liegen rund 600 Höhenmeter. Die Vogesen türmen sich vor uns auf, meine Motivation in die Pedale zu treten, ist auf dem Nullpunkt und kurzerhand tauft mich mein Reisebegleiter in Maulesel um. Ich hatte mich auf Radurlaub gefreut. Dass mein Freund diesen aber als Trainingsvorbereitung für einen bevorstehenden Triathlon nutzen würde, verrät er mir erst, als wir bereits den Pass hochstrampeln 😛
Plötzlich ist alles ganz klar: Bei der nächsten Rast muss der Sportdrink in meiner Satteltasche her. Wir steuern eine Bank an. Das Wasser in meiner Trinkflasche ist lauwarm. Nichtsdestotrotz öffne ich das Pulvertütchen, kippe den Inhalt (20 g auf 250 ml) hinein und schüttle die Flasche kräftig. Dann der Überraschungsmoment. Wie wird das Ganze wohl schmecken? Zugegeben, die Farbe ist nicht gerade so appetitlich. Zugleich ist das aber ein Zeichen dafür, dass keine Farbstoffe eingesetzt wurden. Also runter mit dem Zeug. Der Geschmackstest fällt positiver aus als erwartet. Da ich zuvor noch keine Berührungspunkte mit der Baobab-Frucht hatte, hatte ich keine Ahnung, wie diese schmeckt. Letztendlich würde ich den Geschmack von Baowow Hydration am ehesten mit dem eines Fruchtriegels mit der Geschmacksrichtung Mango-Rosine vergleichen. Es fällt nicht schwer, die Flasche zu leeren, wobei ich mir vorstellen kann, dass der Drink noch erfrischender schmeckt, wenn das Wasser etwas gekühlt ist. Das war bei der Reise leider nicht drin.
Fit für die nächste Etappe
Zurück in den Sattel, weiter geht es mit dem Radeln. Rund 40 Kilometer haben wir bisher zurückgelegt. Die Pässe sind überwunden. Trotz der körperlichen Anstrengung und der Temperaturen geht es mir gerade ziemlich gut. Ich habe den Eindruck, als ob mein Körper wieder ins Gleichgewicht gerückt ist, die Energiereserven wieder aufgefüllt sind, mein Wasserhaushalt wieder geregelt verläuft. Beim Blick auf die Nährwerttabelle von Baowow Hydration kein Wunder: Reich an Kohlenhydraten (75 Prozent!), Ballast- und Mineralstoffen ist das Pulver genau das, was Ausdauersportler brauchen. Die Kohlenhydrat-Elektrolyt-Lösung weckt neue Lebensgeister, die nächsten 35 Kilometer bis zum Ziel unserer zweiten Tagesetappe, Soufflenheim, radelt es sich ganz entspannt. Dank des biologischen Iso-Drinks, der durch den richtigen Mix an Flüssigkeit, Kohlenhydraten und Mineralstoffen meine Leistungsfähigkeit aufrecht erhält.
Das Schöne an Baowow Hydration sind nicht nur die Inhaltsstoffe (Baobab-Pulver, getrocknetes Kokoswasser, Kokosblütenzucker – alles in Bio-Qualität), sondern auch das Gute, was dahintersteckt: Berlin Organics arbeitet nach dem Prinzip des direkten Handels. Das Baobab-Pulver wird direkt aus Simbabwe bezogen und verbessert so den Lebensstandard von etwa 3.500 Handelsfamilien. Aufgrund der Trockenheit im Südosten des Landes sind die landwirtschaftlichen Voraussetzungen dort alles andere als gut. Durch den Verkuf von Baobab-Früchten wird den Menschen jedoch eine zusätzliche Einkommensquelle ermöglicht, die etwa dazu dient, die Schulgebühren zu decken. Baobab ist übrigens der “Baum des Lebens”, das passt gut zu den Lebensgeistern, die das Fruchtfleisch weckt 🙂
Crowdfunding unterstützen
In wenigen Wochen soll Baowow Hydration an den Markt gehen – vorausgesetzt Berlin Organics gelingt die Finanzierung. Diese wird für den Einkauf der Rohstoffe benötigt. Und wenn dir nicht nur dein eigenes Wohlergehen während und nach dem Sport, sondern auch die Familien in Simbabwe wichtig sind, kannst du noch bis Ende der Woche das Crowdfunding-Projekt von Klaas Koolman und Carolin Luhnen unterstützen. Wie erfährst du hier. Eine Investition, die sich lohnt. Mir hat das Pulver geholfen, mit dem Rad Berge zu erklimmen und mich danach immer noch lebendig und fit zu fühlen – und zwar so fit, dass ich auch die dritte und letzte Tagesetappe von 110 Kilometern am Tag darauf meistern konnte. Zwar schweißgebadet, aber unendlich glücklich.