Sie sind wieder da! Ja, tatsächlich. Pumpkins are back, die Kürbisse sind zurück. Es gibt wenige kulinarische Wiedersehen im Jahr, auf die ich mich so sehr freue wie auf die mit Hokkaido-Kürbissen. Okay, Spargel und Erdbeeren heiße ich jedes Jahr auch von ganzem Herzen willkommen. Aber die kugelrunden orange-farbigen Gemüsetrümmer sind für mich zugleich Trostspender: Sie retten mich durch die nasse, kalte und dunkle Jahreszeit, die ich alles andere als mag. Weil der Spätsommer sich die Tage nicht gerade von seiner besten Seite gezeigt hat – bitte Herbst, bleib noch ein bisschen fern – war es an der Zeit für eine Kürbissuppe. Doch nicht etwa die feurige, mit der du bereits Bekanntschaft gemacht hast. Es wurde eine würzige Kürbis-Kartoffel-Suppe draus mit Curry und Cayenne-Pfeffer. Und die lernst du heute kennen. Weißt du, was an Suppen noch so toll ist außer, dass sie unschöne Tage ein bisschen gemütlicher machen? Sie sind schnell zubereitet – und zwar in so großer Menge, dass du getrost ein zweites Mal davon essen oder noch besser eine oder mehrere Portionen einfrieren kannst. So sparst du dir gleich doppelt Zeit in der Küche und hast zweimal so viel Freude mit der Kürbis-Kartoffel-Suppe.
Creme-Suppen lassen sich super vegan zubereiten: Anstelle der Sahne einfach Hafer-, Reis- oder Sojacuisine verwenden und gegebenfalls die Creme Fraiche durch Creme Vega ersetzen.
Hokkaido-Kürbisse musst du nicht schälen. Einfach gut waschen. Die Schale wird beim Kochen so weich, dass sie sich problemlos pürieren lässt.