Mac and Cheese – in den USA ist dieses simple Gericht ein Klassiker. Es ist mehr oder weniger die einfache Form der Käsespätzle und war mir lange nicht bekannt. Das liegt wohl auch daran, dass ich nie ein Freund von Käse- oder Käse-Sahne-Soßen war. Die halbe Welt fliegt jedoch auf dieses Gericht – da kannst du dir vorstellen, dass mich dann irgendwann schon die Neugier gepackt hat. Einfache Nudeln mit einer veganen Käsesoße klangen für mich jedoch wenig aufregend, weshalb ich mich auf die Suche nach einer Deluxe-Version von Mac and Cheese machte. In “Das How not to die Kochbuch” von Dr. Michael Greger wurde ich fündig. Die Soße wird dabei mit frischen Möhren angereichert, in die Auflaufform kommt auch noch etwas Gemüse rein – das hört sich schon etwas besser an, oder? So erhält das Gericht gleich noch eine gesunde Komponente, die bei Mac and Cheese sonst auf der Strecke bleibt. Dass ich den Klassiker bis dato nicht kannte, ist nicht so wild. Wichtiger ist, dass ich ihn in Zukunft nicht mehr vergesse. Denn warum die halbe Welt auf diesen einfachen Klassiker der amerikanischen Küche steht, kann ich inzwischen verstehen: Dr. Gregers Rezept ist ein wahres Gedicht.
Schäle Karotten, Knoblauch und Zwiebel und schneide alles in kleine Würfel. Erhitze in einer Pfanne 250 ml Gemüsebrühe und lass die Gemüsewürfel etwa 10 Minuten darin köcheln. In der Zwischenzeit die Pasta nach Packungsanweisung al dente kochen und die Röschen des halben Brokkolis bissfest garen.
Als Beilage zu den Mac'n'Cheese empfehle ich dir einen bunten Blattsalat.