Rote-Bete-Suppe mit gebratenen Tofu-Würfeln (glutenfrei)

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Rote-Bete-Suppe
  • 3 PersonenServings
  • 10 mPrep Time
  • 20 mCook Time
  • 30 mReady In
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Bist du auch ein Suppenkasper und suchst immer wieder nach Abwechslung, was du so in deinen Suppentopf packen kannst? Dann geht es dir wie mir! Ich liebe Suppen und könnte sie in der kalten Jahreszeit eigentlich jeden Tag essen. Nun hatte ich kürzlich Rote Bete in meiner Bio-Kiste. Nicht gerade mein allerliebstes Knollengemüse. Aber ich mag sie zum Beispiel im Salat ganz gerne. Nun… für Salat sind fünf Knollen aber glatt zu viel. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, einfach Rote-Bete-Suppe draus zu machen – vegan natürlich. Wie du auf den Bild siehst: Es ist definitiv farblich eine der schönsten Suppen überhaupt geworden. Und auch im Geschmack hat mich die Suppe positiv überrascht.

Rote Bete hat ja ein leicht erdiges Aroma. Meine Befürchtung war, dass diese Note in der Rote-Bete-Suppe dominieren könnte. Aber die Sorge war umsonst. Durch die Senfsamen, den Koriander und vor allem durch die erfrischende Zitronennote schmeckt die Suppe alles andere als erdig. Sie ist richtig vollmundig und fein. Für ein bisschen Protein und noch mehr Sättigungsfaktor habe ich als Suppeneinlage gebratenen Tofu gewählt. Du kannst dazu entweder Räuchertofu verwenden – oder, wie ich, eine bereits marinierte Sorte. Wenn du Tofuwürfel in Speisestärke wälzt und sie dann scharf anbrätst, bekommst du sie außen richtig knusprig und innen sanft weich zubereitet. Das mag ich persönlich sehr gerne.

Abgerundet habe ich die Rote-Bete-Suppe noch mit etwas Petersilie und gerösteten Sonnenblumenkernen, die als Topping am Ende auf den Tellern verteilt werden. Suppenkasper wie mich hat das feine lila Süppchen absolut überzeugt. Wenn also mal wieder viel Rote Bete in der Bio-Kiste ist, muss ich jetzt nicht mehr lange überlegen, was ich daraus koche. Eine Suppe geht schließlich immer.

Rote-Bete-Suppe
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Und so geht's:

  • 1. Schritt

    Falls du deine Suppe mit Sonnenblumenkernen am Ende toppen magst, kannst du diese schon einmal ohne Öl rösten und beiseite stellen. In der Zwischenzeit die Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und klein hacken. Kartoffeln und Rote Bete schälen und würfeln. Erhitze in einem Topf etwas Bratöl, füge die Senfsamen hinzu, Deckel schließen und kurz warten, bis diese aufgepoppt sind. Dann den gemahlenen Koriander hinzufügen und Zwiebel und Knoblauch kurz andünsten. Als Nächstes die Rote-Bete- und Kartoffelwürfel mit in den Topf geben und kurz mitbraten.

  • 2. Schritt

    Nun die Gemüsebrühe mit in den Topf geben, so dass das Gemüse bedeckt ist. Dieses so lange kochen, bis es weich ist. In der Zwischenzeit den Tofu würfeln, in der Speisestärke wälzen und scharf in etwas Öl anbraten. Regelmäßig wenden. Schließlich die Suppe pürieren, die gehackte Petersilie sowie den Saft einer Zitrone hinzufügen und die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn du magst, kannst du am Schluss noch einen Schluck Hafer- oder Sojacuisine in die Suppe geben. Die Suppe schließlich in tiefen Tellern anrichten und mit den gebratenen Tofu-Würfeln und den gerösteten Sonnenblumenkernen toppen.

Tipp:

  • Vorsicht beim Umgang mit Roter Bete: Diese färbt stark. Ich verwende zum Schälen und Schneiden gerne Handschuhe, um Verfärbungen zu vermeiden.

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