Regional, gesund und im Winter saisonal – von Rote Bete ist hier die Rede. Die Knolle ist bei uns in Deutschland zu Hause und ähnlich wie Kohl das Wintergemüse schlechthin. Dass ich meine Liebe für dieses lila Gemüse erst sehr spät entdeckt habe, kann ich gar nicht richtig verstehen. Schließlich hat es nicht nur eine einmalige Farbe, sondern auch einen einmaligen vollmundigen Geschmack. Und wenn es mal richtig schnell gehen muss, dann kommen bei mir einfach Rote-Bete-Nudeln auf den Tisch. Ein Rezept, das sich in weniger als einer halben Stunde zubereiten lässt, das satt macht und den Körper zudem mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Hab’ ich erwähnt, dass es auch noch richtig gut schmeckt?!
Handschuhe an und ran an die Rote Bete: Schäle das Gemüse und schneide es in kleine Würfel. Schäle die Zwiebel ebenfalls und hacke sie in kleine Würfel. Anschließend einen Esslöffel Margarine in einem Topf erhitzen. Die Zwiebelwürfel darin andünsten und dann die Rote Bete hinzufügen und mitdünsten. Würze die Rote Bete mit Salz und Pfeffer, bevor du sie mit der Gemüsebrühe ablöschst und sie darin etwa zehn Minuten garen lässt.
Beim Umgang mit Rote Bete ist Vorsicht geboten: Zum Schälen und Schneiden des Gemüses am besten Einweghandschuhe verwenden, wenn du nicht tagelang mit lila Händen rumlaufen willst.
Als Beilage zu diesem Nudelgericht empfehle ich dir einen gemischten Blattsalat.
Frische Rote Bete lässt sich eingewickelt in Zeitungspapier etwa zwei Wochen im Kühlschrank lagern.