Und da kam sie wieder: meine Etepetete-Box, die ich schon seit einiger Zeit im Monatsabo beziehe. Für das meiste in der Gemüsekiste finde ich auch Anhieb Verwendung. Bei anderen Sachen muss ich intensiver überlegen. So auch diesmal: zwei Mini-Fenchel und eine handvoll kleine Pastinaken in der Kiste. Zu wenig Fenchel, um daraus etwas Grandioses zu zaubern. Bei den Pastinaken sieht es ähnlich aus. Doch Not macht erfinderisch. “Warum nicht beides zu einer Suppe verarbeiten?”, habe ich mir gedacht, zumal ich am nächsten Tag Freunde zum Abendessen erwartet habe und mir noch unschlüssig war, was ich als Vorspeise machen soll. So ist das Rezept für diese Pastinaken-Fenchel-Suppe entstanden, deren Zutaten überraschend gut harmonieren, wenn auch Fenchel sowie Pastinaken vom Geschmack her beide sehr einzigartig sind. Dem Besuch hat es übrigens geschmeckt: Er fragte gleich nach dem Rezept – ein Wunsch, den ich hiermit erfülle 🙂
Schäle die Pastinaken und die Zwiebel und wasche den Fenchel gut. Schneide das Gemüse in kleine Stücke. Sie müssen nicht zu klein sein - am Ende wird die Suppe schließlich püriert.
Erhitze in einem großen Topf etwas Olivenöl und dünste die Pastinaken, den Fenchel und die Zwiebel an. Sobald alles gut angedünstet ist, mit der Gemüsebrühe ablöschen und das Gemüse bissfest garen.
Püriere die Suppe dann mit einem Zaubersab oder im Mixer und schmecke sie zum Abschluss mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft ab. Cremiger wird die Suppe, wenn du zudem einen Schuss Hafercuisine hinzufügst.
Fleischesser und Vegetarier können die Hafercuisine durch Sahne ersetzen.
Lust, etwas Neues zu entdecken? Auf meinem Blog nehme ich dich mit in die Vielfältigkeit der veganen Küche, die ich für mich entdeckt habe - und mit dir teilen möchte.
