Juhu, sie ist wieder da: die gemütliche Zeit der Suppen und Eintöpfe. Zugegeben, es gibt Schöneres als die triste, kalte Jahreszeit. Aber da wir sie nicht ändern können, müssen wir das Beste aus ihr machen. Mit Suppen, die von innen wärmen, und Tee klappt das ganz gut. Als alter Suppenkasper gibt es zwar fast kein Gemüse, das ich nicht hin und wieder püriere. Doch manches Gemüse mag ich als Suppe dann doch lieber als anderes. Neben Kürbis- bin ich ein totaler Fan von Kartoffelcremesuppe. Und manchmal darf es sogar eine Einlage sein: In diesem Rezept habe ich mich für gebratene Pilze entschieden. Wichtig ist, dass du diese kurz, aber richtig scharf anbrätst, damit sie eine schöne Konsistenz bekommen. Die Kombination aus Kartoffel- und Pilzgeschmack – ein Gedicht. Du wirst sehen: Diese Kartoffelcremesuppe mit Pilzen wirst du mit dem ersten Löffel lieben und sogar dann noch, wenn der Teller ausgelöffelt ist.
Schäle Kartoffeln und Karotten und schneide sie in kleine Würfel. Die geschälte Zwiebel ebenfalls fein würfeln. Erhitze dann in einem großen Topf etwas Öl und dünste die Gemüsewürfel darin an. Nun kannst du die Gemüsebrühe dazugießen und das Gemüse etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis es weich ist.
Püriere nun die Suppe mit einem Zauberstab oder einem Mixer. Gieße die Hafer-Cuisine/Sahne sowie den Wein dazu und schmecke alles mit Salz und Pfeffer ab. Nun die Suppe auf tiefe Teller verteilen und die gebratenen Pilze hineingeben. Wenn du magst, kannst du die Suppe noch mit etwas frischer Petersilie garnieren.
Welche Pilze du verwendest, kannst du je nach Angebot entscheiden. Im Herbst bieten sich Pfifferlinge gut an. Ansonsten tun es aber auch Champignons, Steinpilze oder Maronen.