Ist der Sommer in den letzten Zügen, sage ich “Hallo Herbst!” und begrüße ihn mit einem passenden Gericht: mit herzhaften Kürbis-Muffins. So starte ich nun in die Kürbis-Saison. Wenn du auch so jemand bist, der es kaum abwarten kann, bis in die Gemüseregale wieder der Hokkaido einzieht, ist dieses Gericht vermutlich genau das Richtige für dich. Welches andere Gemüse du in die veganen Muffins packst und auch die Auswahl der Gewürze steht dir absolut frei. Ich habe mich für eine leicht scharfe Version mit Chili entschieden und noch das rein gepackt, was ich im Kühlschrank hatte: Pilze, Kartoffeln und Frühlingszwiebeln. Toll schmecken die herzhaften Kürbis-Muffins übrigens nicht nur, wenn sie frisch aus dem Ofen kommen, sondern auch kalt. Ausgekühlt eignen sie sich super für unterwegs, wenn dich der kleine Hunger überkommt.
Schäle und wasche die Kartoffeln. Die Champignons ebenfalls waschen. Das Gemüse in sehr kleine Würfel schneiden. Die Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. Die Chilischote in feine Ringe schneiden. Erhitze in einer Pfanne etwas Olivenöl und dünste das Gemüse darin an. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und die Pfanne beiseite stellen.
Heize den Backofen auf 180 Grad vor. Wasche den Hokkaido, entnehme die Kerne und schneide das Fruchtfleisch in kleine Würfel. Gib diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Träufle etwas Olivenöl über die Kürbiswürfel und würze sie mit Salz und Pfeffer. Nun das Backblech etwa 15 Minuten in den Ofen geben, bis der Kürbis weich ist. Diesen im nächsten Schritt stampfen.
Vermenge das Mehl mit dem Sojamehl, den Haferflocken und dem Backpulver und füge die Kürbismasse hinzu. Schneide die gewaschenen Frühlingszwiebeln in feine Ringe und mische diese unter den Teig. Um den Teig etwas geschmeidiger zu bekommen, solltest du nun etwas Olivenöl dazugießen und einkneten. Den Teig großzügig würzen und zum Schluss die Kartoffel-Champignon-Masse aus der Pfanne unterheben.
Passend zur Jahreszeit bietet sich als Beilage für die Muffins Feldsalat an.