Eine handvoll Zutaten, eine halbe Stunde Aufwand – und am Ende hat man doch ein unfassbar leckeres, einfaches Gericht auf dem Teller. Vegane Petersilienkartoffeln sind das beste Beispiel dafür. Bekannt als Einfache-Leute-Essen sind die Kartoffeln eigentlich zu jeder Zeit ideal. Ob es im Sommer nur etwas Leiches sein soll. Ob es im Herbst etwas Schnelles sein soll. Irgendwie ist für vegane Petersilienkartoffeln immer der richtige Zeitpunkt. Zur Zubereitung muss ich eigentlich nicht viel sagen, oder? Kartoffeln in Salzwasser kochen, dann ein bisschen Butter und Salz drüber und natürlich mit ganz viel… wie der Name schon sagt… Petersilie toppen. Damit hat es sich auch schon.

Vegane Petersilienkartoffeln esse ich sehr gern zu gebratenem Tofu. Zur Spargelzeit finde ich sie auch an der Seite von gebratenem grünen Spargel ideal. Wer auf Fischersatz oder Fleischersatz steht, kann natürlich auch davon etwas an der Seite der veganen Petersilienkartoffeln auftischen. Wenn du frische Petersilie auf dem Balkon oder im Garten hast, ist dieses Rezept jederzeit umsetzbar. Denn abgesehen von der Petersilie hast du vermutlich alle Zutaten zu Hause. So hast du auch nach Ladenschluss oder an Sonn- und Feiertagen eine gute Chance, nicht hungrig ins Bett gehen zu müssen.

Arme-Leute-Essen… nun ja, das mag früher vielleicht so gewesen sein. Zeiten ändern sich. Heute sind vegane Petersilienkartoffeln wohl weniger vom Haushaltsbudget abhängig, sondern viel mehr davon, wie viel Zeit man hat und wie gesund man essen möchte. In der Summe also gleich drei gute Gründe, die für dieses Gericht sprechen.