Grüne Bohnen sind einfach was Feines. Selbst wenn man vegetarisch lebt, lassen sich damit richtig leckere Speckbohnen zubereiten. Wozu gibt es schließlich Räuchertofu? Wenn dein Appetit noch nicht so groß ist und du etwas Geduld mitbringst, kann ich dir zu den “Speck”böhnchen Ofenkartoffeln empfehlen. Die müssen zwar eine Weile im Ofen garen, doch ehe du die Bohnen und das Zaziki zubereitet hast, ist die Garzeit auch schon so gut wie vorbei. Die Kartoffeln lassen sich im Sommer übrigens auch prima auf dem Grill zubereiten. Für die Eröffnung der Grillsaison ist es zwar noch ein bisschen zu früh. Aber Zaziki geht auch im Winter…und im Frühling…und im Sommer…und im Herbst – also eigentlich immer.
In der Zwischenzeit kannst du das Zaziki vorbereiten: Schäle dazu die halbe Gurke und schneide sie in feine Scheiben. Den Knoblauch ebenfalls schälen und fein hacken. Mische in einer Schüssel den (Soja-)Joghurt mit dem Speisequark. Gib einen Esslöffel Olivenöl und einen Esslöffel Essig dazu. Rühre dann die Gurkenscheiben und den Knoblauch unter und schmecke das Zaziki mit Salz und Pfeffer ab.
Jetzt geht es an die "Speck"bohnen. Schneide dazu den Räuchertofu in kleine Würfel. Erhitze etwas Olivenöl in einer Pfanne und brate die Würfel darin scharf an. Wenden nicht vergessen. Schmecke die Tofuwürfel mit Salz und Pfeffer ab. Die Bohnen kannst du derweil waschen und etwa 10 Minuten in kochendem Salzwasser garen. Anschließend gut abtropfen lassen. Erhitze in einer Pfanne etwas Olivenöl, schneide die Zwiebel in kleine Würfel und brate diese kurz in der Pfanne an. Dann die Bohnen dazu geben und für wenige Minuten mitbraten. Am Ende alles mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen.
Für die vegane Variante des Rezepts lässt sich der Magerquark durch eine vegane Quarkalternative ersetzen.