Gesunde Küche kann so einfach sein – oft muss man einfach seinen Blick nach Asien richten. Und genau dort kommt das heutige Rezept her: ein schnelles Sesam-Ramen, das würzig, frisch, sättigend, lecker und natürlich vegan ist. Mit dieser Ramen-Suppe gewinnst du am Esstisch Fans. Denn womit kann dieses Sesam-Ramen nicht überzeugen? Wir haben knusprige Tofuwürfel, knoblauchigen Pak Choi, Soba-Nudeln und die feinste Brühe, die man sich vorstellen kann. Dafür sorgen Tahin, Reisessig, Sesam- und Chiliöl. Die Gemüsebrühe leistet natürlich auch noch einen kleinen Beitrag. Das muss einfach überzeugen!
Sesam-Ramen verdient seinen Namen nicht nur durch das Tahin, auch als Sesammus bekannt. Viel mehr bildet Sesam zudem das Topping für diese leckere Aisa-Suppe. Wenn du Lust hast, kannst du den Sesam sogar vorher ohne Öl in einer Pfanne anrösten. Dann verleihen die kleinen Samen nicht nur Biss, sondern auch noch feine Röstaromen, die wunderbar mit dem Rest harmonieren.
Das Schöne an diesem Rezept ist, dass es so besonders ist und du es doch so einfach ohne großen Aufwand zubereiten kannst. Größere Mengen vorkochen lohnt sich nicht. Schließlich wandern die einzelnen Komponenten der Suppe erst am Ende in eine gemeinsame Suppenschüssel und werden nicht schon bei der Zubereitung miteinander vermischt – so wie es sich für Sesam-Ramen gehört. Die Asiaten wissen was gut… und offenbar auch, was gesund ist.
Die Soba-Nudeln nach Packungsanleitung kochen und anschließend beiseite stellen. In der Zwischenzeit den Pak Choi der Länge nach in Streifen schneiden. Die Knoblauchzehen klein würfeln. Den Pak Choi in etwas Sesamöl zusammen mit dem Knoblauch anbraten und ebenfalls beiseite stellen.
Die Gemüsebrühe in einem Topf zum Kochen bringen, dann auf niedriger Flamme köcheln lassen. Den Naturtofu auspressen und würfeln. Erhitze in einer Pfanne etwas Bratöl und brate die Tofuwürfel darin von allen Seiten scharf an, bis er schön gebräunt ist. Dann mit Sojasoße und Ahornsirup ablöschen.
In den Tellern wird nun die Brühe angerichtet: Dazu je 1,5 EL Tahin, 1 EL Sojasoße, 1 EL Reisessig, 0,5 TL Chiliöl und etwas Sesamöl in deinen Suppenteller geben und mit einem Schneebesen verrühren. Nun die heiße Gemüsebrühe hinzufügen und gut vermengen. Als Nächstes Nudeln, Pak Choi und Tofu hinzufügen und deine Ramen-Suppe mit klein geschnittenen Führlingszwiebeln sowie schwarzem Sesam toppen. Lass es dir schmecken!
Bei Bedarf kannst du die Ramen-Suppe am Ende in den Suppentellern noch mit etwas Chiliöl nachwürzen.
Lust, etwas Neues zu entdecken? Auf meinem Blog nehme ich dich mit in die Vielfältigkeit der veganen Küche, die ich für mich entdeckt habe - und mit dir teilen möchte.
