Müsli am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen – und gibt dir die nötige Energie, um in den Tag zu starten. Mit diesem Rezept kannst du dir dein Müsli einfach so zusammenstellen, wie es dir am besten passt. Das Schöne: Im Backofen geröstet wird ein richtiges Crunch-Müsli daraus, das man auch super nebenbei mal snacken kann. Wetten, dass dir nach der Zubereitung kein Müsli aus dem Handel mehr schmeckt, ohne dass du es nicht zusätzlich pimpen musst?!
Gib alle trockenen Zutaten in eine Schüssel und mische sie gut. Hier kannst du an Nüssen, Kernen und Samen verwenden, was du willst, oder was du vielleicht noch von einem anderen Rezept offen im Schrank liegen hast.
Erhitze dann etwas Sonnenblumenöl in einer großen Pfanne. Wiege den Honig ab und gib diesen dann zum Öl hinzu.
Sobald der Öl-Honig-Mix in der Pfanne klar geworden ist, kannst du deinen Flocken-Nuss-Kernen-Mix hinzugeben. Rühre die Zutaten kräftig um, so dass der Öl-Honig-Mix überall haften bleibt.
Verteile dein Müsli auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Gib dieses für etwa 40 Minuten bei 150 Grad in den Ofen. Zur Hälfte der Backzeit empfiehlt es sich, das Müsli zu wenden, damit es gleichmäßig braun wird.
Lass das Müsli nach dem Backen gut auskühlen, bevor du es in eine verschließbare Dose packst. Dann kannst du es jeden Tag zum Frühstück so genießen, wie es dir gefällt: mit Joghurt, Früchten, Chiasamen, Gojibeeren, ...
Die Zutatenliste musst du nicht so genau nehmen. Du kannst hier alles an Nüssen, Kernen, Samen und Co. verwenden, was vielleicht ohnehin noch offen im Schrank liegt.
Für die vegane Variante kannst du einfach den Honig durch Ahornsirup oder Agavensirup ersetzen.
Lust, etwas Neues zu entdecken? Auf meinem Blog nehme ich dich mit in die Vielfältigkeit der veganen Küche, die ich für mich entdeckt habe - und mit dir teilen möchte.
Alexandra
Das Rezept klingt gut, aber leider viel zu wenig “Klebstoff” für so viele Haferflocken. Nach 40 Minuten war es einfach nur ein Trockenes Nussmüssli. Erst nach dem das 500 Gramm Honig Glas komplett drin war, war auch das Müssli chrunchy. Trotzdem danke für die tolle Idee und Anleitung.
Schöne Grüße
Vanessa Schäfer
Liebe Alexandra,
danke für dein Feedback. Schade, dass dir das Müsli so zu wenig klebrig war. Aber du hast dir ja zu helfen gewusst – so dass es dir jetzt auch schmeckt 🙂
Ich denke, das ist immer eine Frage des Geschmacks: Wie klebrig und wie süß mag ich mein Crunch-Müsli haben? Da muss jeder für sich den richtigen Grad finden.
Alles Liebe und gutes Crunchen
Vanessa
Irene merz
Warum soll man keine Sonnenblumenkerne dazu geben?
Vanessa Schäfer
Liebe Irene,
danke für deinen Kommentar. Wo steht denn, dass man keine Sonnenblumenkerne verwenden soll?
Die sind nämlich sogar richtig gut im Müsli und können gut eingesetzt werden.
Viel Spaß beim Crunchen und viele Grüße
Vanessa